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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
23.6.2018

BMW kooperiert mit TomTomMehr funktionen fürs Connectivity-Navi

BMW wird im Lauf des Sommers einen Partnertausch vornehmen, der allen aktuellen oder künftigen Nutzern des Connectivity-Systems zugute kommen soll. Das System mit großem, farbigem TFT-Bildschirm ist aktuell bei der R 1200 GS, R 1200 GS Adventure, F 750 GS, F 850 GS und dem Scooter C 400 X (ab Oktober am Markt) gegen Aufpreise von knapp 700 Euro (Deutschland 600 Euro) zu haben. Der Partnertausch betrifft die in diesem System integrierte Navigation. Bislang arbeitet BMW dafür mit dem Kartenanbieter HERE zusammen, zukünftig will man mit TomTom kooperieren.

Was bedeutet dieser Wechsel der Technologie-Zulieferer? Mit dem System von HERE war es bislang nur möglich, ein Ziel einzugeben. Die Berechnung der Routenführung dahin erfolgt für die schnellste Route. Mit der TomTom-Navigationstechnologie soll es zukünftig auch möglich sein, eine kurvenreiche Route zu wählen. Wir kennen diese Option von den klassischen TomTom-Rider-Navis und haben damit exzellente und überraschende Erfahrungen gemacht.

Die Bedienung erfolgt wie bisher: Man lädt sich die Gratis-App von BMW aufs Smartphone und programmiert die Routenführung am Handy. Die einfache, aber klug gemachte Routenführung via Pfeildarstellung am TFT-Display erfolgt wie gehabt. Ob man im Zug der Umstellung auch zusätzliche Möglichkeiten – Eingabe von Zwischenzielen – bekommt, blieb noch offen. Klar ist, dass BMW die Funktionalitäten des Connectivity-Systems Zug um Zug erweitern wird.

Noch eine kleine Randbemerkung: Wer glaubt, mit der Gratis-App die TomTom-Zielführung ohne das Connectivity-System nutzen zu können (einfach über den Smartphone-Bildschirm), der irrt sich. Die App verlangt nach einer regelmäßigen Bluetooth-Kopplung mit dem Motorrad. Hat man das Smartphone vier Wochen nicht mit dem Bike/Scooter verbunden, lässt sich auch die App nicht mehr bedienen ... bis zur nächsten Kopplung.

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