
Yamaha 125er-Rolleralltags-Flitzer
Auch der Rahmen des Tricity bleibt nicht unangetastet: der Radstand wächst um 4 Zentimeter auf 1350 Millimeter. Der gewonnene Platz kommt vor allem der Beinfreiheit im Cockpit und dem gestreckten, bequemeren Sitz zugute, unter dem nun auch ein Integralhelm problemlos verstaut werden kann. Für mehr Komfort auf Asphalt-Flickwerk wird am Hinterrad ab sofort ein 13-Zoll-Rad montiert. Verzögert wird selbstverständlich mit ABS-Unterstützung und Kombibremse, die die Bremskraft zwischen Vorderrädern und Hinterrad optimal verteilen soll. Eine 12-Volt-Steckdose im Handschuhfach erleichtert die Navi-Stromversorgung, 7,2 Liter Tankinhalt vergrößert den Aktionsradius um 10 Prozent im Vergleich zum Vormodell.
Ein Facelift samt Chassis-Tuning spendiert Yamaha auch dem vollgetankt 99 Kilo leichten D’elight 125, der sich mit nur 1275 Millimeter Radstand und dem günstigsten Anschaffungspreis unter den Yamaha-Scootern als ultrahandlicher City-Flitzer empfiehlt. Das frisch implantierte Blue-Core-Triebwerk garantiert Euro-4-Tauglichkeit und noch niedrigeren Benzin-Durst, der adaptierte Stauraum soll ein 13-Zoll-Notebook oder einen Vollvisierhelm fassen.
Der Achtelliter-Topseller NMAX 125 bleibt abgesehen von den offerierten Farbvarianten für 2017 zwar unangetastet, ihr wird aber auch eine Variante mit 155 Kubik Hubraum zur Seite gestellt. In Österreich soll der NMAX 155 jedoch vorerst leider nicht erhältlich sein.

















