Kawasaki macht die Z1000 fit für Euro 4. Das betrifft natürlich hauptsächlich den Motor, der nun die neuen Limits erfüllt – und zum Glück keine Einbußen in der Motorleistung hinnehmen muss. Weiterhin hält die Kawa bei 142 PS und 111 Newtonmeter, zudem sorgt soll eine neue ECU für eine feinere Dosierung der Leistung sorgen. Weil man gleich dabei war, bekam der Streetfighter auch rundum ein paar Feinschliffe verpasst: ein modifiziertes Umlenkverhältnis für das hintere Federbein, eine neue abgestimmte Gabel, einen fünffach verstellbaren Kupplungshebel, neue Blinker sowie eine Gang- und Schaltanzeige.
Die wichtigste News betrifft aber die Einführung eines neuen R-Modells – der wohl schärfsten Z aller Zeiten. Der Motor bleibt im Vergleich zum Standardmodell zwar unangetastet, dafür gibt es markante Updates für das Fahrwerk. Die Bremsen stammen in Grundzügen von der H2 und sind massive 320er-Brembos mit feisten M50-Bremszangen sowie Stahlflexleitungen. Außerdem erhält die Z1000 R Edition ein besonders hochwertiges Öhlins-Federbein, das neben anderen Goodies und vier Millimeter mehr Federweg auch ein Handrad zur schnellen Verstellung der Vorspannung bietet.
Damit man die edle R-Version gleich erkennt, tritt sie in einem exklusiven Farbschema auf: Metallic Spark Black/Metallic Graphite Grey mit gelb-grünen Akzenten – schärfer geht’s kaum. Lieferbar sind die neuen Tausender ab Jänner 2017, die Preise stehen noch nicht fest.
Motorrad Bildergalerie: Kawasaki Z1000 R