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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
5.10.2016

KTM-NEWS 2017(FAST) ALLES NEU im ADVENTURE-LAND

Umbruch in der Adventure-Baureihe von KTM! Ab sofort gibt es nur mehr zwei Kubaturen: 1090 und 1290. Die Vertreter der größeren Kubatur dürfen sich alle Super Adventure nennen, Ordnung schafft ein zusätzliches Kürzel: R (für die Offroad-Version, Bild oben), S (für die sportliche Variante), T (für die bisherige, tourenaffine Super Adventure). Der Motor entspricht mit 160 PS und 1301 ccm der bislang dem Big-Tourer vorbehaltenen Spezifikation.

Während die 1290 Super Adventure T vorderhand unangetastet bleibt, bekommen S und R den neuen, großen Voll-LED-Scheinwerfer spendiert. Der Clou: Neben dem großen Tagfahrlicht integriert der Scheinwerfer auch ein elektronisch gesteuertes Kurvenlicht. Eine schlaue Konstruktion garantiert zudem die Fahrtwind-Kühlung der thermisch anspruchsvollen LED-Lichter. 

Weiteres Goodie: S und R erhalten ein neues Cockpit mit 6,5 Zoll großem TFT-Display, dazu eine völlig neue Menüführung. Der dafür verantwortliche Schalter am Lenker ist nun wie bei der Ducati Mutistrada beleuchtet; sehr edel! Als Option steht außerdem das neue System KTM MY RIDE im Programm. Damit lässt sich ein Smartphone mit dem Motorrad verbinden, dabei geht’s um Freisprechen und die Steuerung von Musik. Werden wir uns noch genauer ansehen. Die neuen Modelle sollen schon Ende Jänner, Anfang Februar bei den Händlern stehen; mit moderaten Preissteigerungen für S und R ist zu rechnen.
News auch für die kleine Kubatur: Obwohl der Name von 1050 auf 1090 geändert wurde, bleiben der Hubraum und der Look unangetastet. Dafür steigt die Motorleistung der KTM 1090 Adventure (Foto oben) gewaltig: von 95 auf 125 PS! Wer die 95-PS-Variante benötigt, um davon ein A2-Führerscheinmodell mit 48 PS abzuleiten, wird eine solche Version aber weiter bekommen.

Wichtigste News neben der dramatischen Leistungssteigerung ist die Ergänzung der Palette um eine R-Version. Mit der 1090 Adventure R reagiert KTM nun offenbar vor allem auf den Erfolg der Africa Twin. Die R wird ebenfalls 125 PS bieten, dazu eine einteilige Sitzbank, einen kurzen Windschild, die Sturzbügel und vor allem ein 21-Zoll-Vorderrad. 

Gute Nachricht: Nach unseren ersten Infos wird der Preis der 1090 mit jenem der bisherigen 1050 identisch sein (14.698 Euro), man bekommt die 30 Mehr-PS also frei Haus geliefert. Der Preis der 1090 Adventure R, die Ende März erwartet wird, ist noch offen.
Motorrad Bildergalerie: Neue KTM Adventure

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