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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
15.12.2020

Fantic XEF 250 2021Nippon-Italiener

Wegen der Dominanz des KTM-Konzerns im Sportenduro-Segment mit den Marken KTM, Husqvarna und nun auch GasGas werden Alternativen zu den Mattighofener Produkten mittlerweile immer spärlicher. Neben Beta, Sherco und Yamaha wagt nun auch Fantic den Versuch in diesem Segment Fuß zu fassen. Aktuell sind Händler in Österreich und Deutschland noch eher eine Seltenheit, nichtsdestotrotz wirken die Fahrzeuge vielversprechend.

In der für 2021 präsentierten XEF 250 kommt beispielsweise ein bewährter DOHC-Viertakt-Einzylinder aus dem Hause Yamaha zum Einsatz. Die ECU des 249-Kubik-Vierventilers stammt von Athena-GET, die Auspuffanlage von Arrows. Per Smartphone-App „WiGET“ lässt sich das Luft-Benzin-Verhältnis und die Zündkurve individuell auf Fahrerwunsch und Terrain anpassen.

Auch das Chassis der 115 Kilo leichten XEF 250 mit Alu-Perimeterrahmen und Kayaba-Dämpfern stammt von Yamaha, für die Bremsanlage werden Nissin-Komponenten verwendet. An den Rädern findet man DID-Felgen und Metzeler Six-Days-Extreme-Pneus in klassischen Enduro-Dimensionen.

Die Verkleidungsteile rund um den 7,9-Liter-Tank, der LED-Scheinwerfer und die 955 Millimeter hohe Sitzbank wurden von Fantic selbst entwickelt, Motorschutz und Handguards sind beim Fahrzeugpreis von 9490 Euro inkludiert. Angesichts der vielversprechenden technischen Daten bleibt also nur zu hoffen, dass die italienischen Fantic-Motorräder im deutschsprachigen Raum bald leichter erhältlich sein werden und das Händlernetz rasch wächst.

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Sport-/Hardenduro:

5.8.2024

GMoto bei den Red Bull Romaniacs
GMoto bei den Red Bull Romaniacs

Gmoto bei Red Bull Romaniacs 2024Als offizieller Partner dabei

Red Bull Romaniacs ist ein außergewöhnliches Ereignis, bei dem wir bis zur letzten Ausgabe nur als begeisterte Fans teilgenommen haben. Im Jahr 2024 haben wir beschlossen, dies zu ändern — Gmoto ist offizieller Partner der Red Bull Romaniacs Edition 21 geworden! Wir freuen uns, als Hard-Enduro-Enthusiasten Teil dieser ikonischen Veranstaltung zu sein.

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Fantic:

11.11.2018

Fantic Caballero Rally 500
Fantic Caballero Rally 500

FANTIC CABALLERO RALLY 500DEr nächste Streich

Zwei Jahre ist es nun her seit Fantic auf der Eicma 2016 die neue Caballero gezeigt hat. Damals wurde verlautbart, dass die Caballero-Varianten im Herbst 2017 auf den Markt kommen sollen. Das war natürlich nicht der Fall. Der Zeitplan musste mehrere Male adaptiert werden, die ersten Auslieferungen haben erst kürzlich, also mit einer Verspätung von über einem Jahr, stattgefunden. Immerhin wurde offenbar diese Verschiebung genützt, um in den deutschsprachigen Ländern ein Vertriebsnetz aufzubauen. Die Homepage von Fantic Motors nennt rund drei Dutzend Händleradressen in Deutschland und sechs in Österreich.

Die Verzögerung hat Fantic auch nicht davon abgehalten, eine dritte Version der Caballero zu entwickeln. Nach der Caballero Scrambler und der Caballero Flat Track präsentieren die Italiener diesmal eine Caballero Rally. Sie wird vorderhand nur mit dem 500er-Motor aufgelegt und mimt eine Enduro. Wie schon bei den anderen Versionen gelingt das hervorragend und weckt sofortige Begehrlichkeiten.
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12.11.2016

Fantic Caballero 2017
Fantic Caballero 2017

FANTIC CABALLEROendless love

Zugegeben, diesen Satz hätten wir in den letzten Jahren öfter schreiben können: Fantic is back! Und dann war’s doch wieder nix. Jetzt gibt’s immerhin zwei gute Gründe, um an das Unternehmen zu glauben: die neue Caballero. Sie soll im Herbst 2017 in zwei Varianten kommen: als Dual Sport (Foto oben) und als Flat Tracker (in schwarz, Foto unten). Beide Modelle wurden auf der Eicma in Mailand gezeigt und hinterließen uns voller Begehren. Außerdem machten sie einen recht ordentlichen Eindruck: mit dicker USD-Gabel, Bremserei von Brembo, Alu-Schwinge, Rundscheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht, Speichenfelgen und sauberer Verarbeitung.

Die Unterschiede zwischen beiden Versionen: Die Flat Tracker kommt mit zwei 19-Zoll-Rädern, die Dual-Sport mit 17-Zoll-Hinterrad. Der Rest ist Design, vor allem bei der Heckpartie. Dass noch nicht jedes Teil serienreif ist, sieht man aber auch: Kennzeichenhalterungen und Spiegel fehlen noch.
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