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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
3.2.2021

Husqvarna Svartpilen 125Edler Achtelliter-Scrambler

KTM-Boss Stefan Pierer hat die Strategie schon vor Jahren angekündigt: Jede im Haus entwickelte Motorradplattform steht für alle Marken offen. Kein Wunder also, dass nun auch Husqvarna die schon seit Jahren erfolgreich bei der KTM 125 Duke genützte Basis hernimmt, um endlich ein eigenes Modell im Achtelliter-Segment vorzustellen: die Svartpilen 125.

Erstaunlich: Würde man nicht auf kleine Hinweise achten – beispielsweise den Schriftzug am Sattel –, dann könnte man die Svartpilen 125 leicht mit ihrer größeren Schwester verwechseln, so erwachsen und hochwertig sieht sie aus. Hinter dem Gittergeflecht des Stahlrohrrahmens arbeitet jedoch der flüssig gekühlte Einzylinder, den man bereits aus der kleinen Duke kennt. Hier natürlich in der Euro-5-Variante, aber weiterhin mit der Maximalleistung, die in diesem Segment erlaubt ist: 11 kW/15 PS.

Der hochwertige Auftritt wird durch weitere Komponenten unterstützt: Die Husqvarna Svartpilen 125 erhält Federelemente von WP (APEX), vorne in der vergleichsweise mächtigen Auslegung mit einer 43-mm-Open-Cartridge-Upside-down-Gabel. Das serienmäßige ABS wird von Bosch zugeliefert und agiert als 2-Kanal-System am Vorder- und am Hinterrad. Die Bremsen selbst kommen von ByBre (vorne radial montiert!), die grobstolligen Reifen in erwachsenen Dimensionen von Pirelli (Scorpion Rally STR). Die Speichenräder (für schlauchlose Reifen) sind ebenfalls serienmäßig.

Die Zugehörigkeit zur Upper Class demonstrieren auch liebevolle Details: die CNC-Gefrästen Fußraster, die bronzefarbigen Motorabdeckungen, die Bestückung aller Lichtquellen mit LED-Technologie und der für die Svartpilen typische „Gepäckträger“ am Tank.

Der kleine austro-schwedische Edelscrambler wiegt ohne Sprit 146 Kilo und soll bereits im Februar 2021 zu den Händlern rollen. Der Österreich-Preis beträgt 5199 Euro.

 

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