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Christoph Lentsch
Autor: Christoph Lentsch
24.9.2023

Motorradneuheiten 2024 - ÜbersichtAlle neuen Motorräder auf einen Blick

Die neue BMW R 1300 GS lässt keinen Stein auf dem anderen: zwölf Kilo leichter, 9 PS stärker, mit frischem Rahmenkonzept und vielen Innovationen beim Fahrwerk und der Elektronik schickt sie sich an, ihren Thron als beliebteste Reiseenduro der Luxusklasse (und in vielen Ländern wie auch in Österreich überhaupt als meistverkauftes Motorrad) zu verteidigen. Der erste Fahrbericht folgt schon in Kürze!

In der neuen F 900 GS, F 900 GS Adventure und F 800 GS wurde der 2018 mit der F 850 GS eingeführte Zweizylinder-Reihenmotor von 853 auf 895 Kubik vergrößert und leistet nun 77 kW (105 PS) in den 900ern und 64 kW (87 PS) in der einsteigerfreundlichen F 800 GS. Neben einer deutlich gesteigerten Spitzenleistung von jeweils 10 PS soll ein deutlich fülligerer Drehmomentverlauf für mehr Fahrdynamik sorgen. Viel Gewicht gespart konnte bei der F 900 GS mit dem 14,5 Liter fassenden Kunststofftank (-4,5 kg), sowie mit dem komplett neu gestalteten Heckbereich (-2,4 kg). Zur weiteren Gewichtsersparnis von 1,7 kg trägt zudem ein Endschalldämpfer von Akrapovi? bei. Die Radführung vorn erfolgt bei der F 900 GS und F 900 GS Adventure über eine neue, voll einstellbare Upside-down-Telegabel von Showa. Alle Infos zu F 900 GS, F 900 GS Adventure und F 800 GS

Mit der Brixton Cromwell 1200 X erscheint in Kürze die zweite Spielart des österreichischen Classic-Bikes – nun als Scrambler eingekleidet. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Ausstattung, im Design und in den Reifen. Preis: 11.499 Euro in Österreich.

Mit einer Zweifarblackierung, einem Monoposto (Einzelsitz) und einer runden Halbverkleidung erinnert die Moto Guzzi V7 Stone Corsa an die erfolgreiche Rennsportgeschichte von Moto Guzzi, die auch im Fast-Endurance-Cup weiterlebt. Eine optional erhältliche Sitzbankabdeckung macht das Bild eines Erbstücks aus Großvaters Wilden Zeiten perfekt.

Die CFMoto 450NK ist die nächste Neuheit der emsigen Chinesen. Das 47 PS starke Naked-Bike in der A2-Klasse verfügt über einen modernen Zweizylinder, wiegt nur 165 Kilo fahrfertig und kommt auf Wunsch mit fortschrittlicher Connectivity, die auch Over-the-Air-Updates der Fahrzeugsysteme möglich macht. Preis in Deutschland: 5690 Euro; in Österreich: 6290 Euro.

Für den Modelljahrgang 2024 gibt es die GSX-S1000 in drei neuen Farben mit überarbeiteten Dekors. In anderen technischen Details unterscheidet sich das Modell nicht vom Jahrgang 2023. In Kürze wird aber ein anderes neues Modell vorgestellt, insgesamt könnten es drei Suzuki Neuheiten für die Saison 2024 werden.

Schon zu Jahresende 2023 soll die dritte Generation der KTM 125 Duke/KTM 390 Duke zu den Händlern rollen. Die völlig neuen Einzylinderbikes kommen mit neuer Motorenplattform, im Fall der 390 gibt’s auch mehr Hubraum und Leistung. Dazu kommen ein neuer Rahmen mit Alu-Guß-Heck, neue Displays, frische Fahrwerkskomponenten und vieles, vieles mehr. Ein fetziger Start ins 30. Jubiläumsjahr der Duke!

Ducati DesertX Rally nennt sich nun die zweite Variante der Hardcore-Reiseenduro aus Borgo Panigale. Motorisch hat sich nichts verändert, doch das Fahrwerk mit noch längeren Federwegen, mehr Bodenfreiheit, Lenkungsdämpfer und hochwertigeren Felgen soll noch besser für gröbste Abenteuer geeignet sein.

Schon vor drei Jahren gab es eine Grand-Tour-Version der Multistrada, damals noch auf Basis der 1260er mit dem V-Motor. Nun präsentiert Ducati diese Sonderversion, die sich vor allem durch eine exklusive Lackierung von den Serienmodellen abhebt, auch mit der V4S. Auch diesmal ist die Farbgebung eher düster angelegt mit grauen und schwarzen Farbflächen, unterbrochen von blutroten Akzenten an Seitenverkleidung, Felgen und Heckrahmen. Eine Alternative dazu für fröhlichere Gemüter gibt es von der Grand Tour 2024 nicht.

Bei Triumph könnte die legendäre Modellbezeichnung „Daytona“ wieder ins Programm zurückkehren. Unsere Fotografen haben eine nahezu serienfertige Version eines Straßensportlers erwischt, dessen Basis die Trident 660 sein dürfte. Kommt also eine Triumph Daytona 660? In Kürze wissen wir wohl mehr – derzeit verfügbare Infos hier!

Schon kurz nachdem KTM im Jahr 2015 die Produktion des damaligen Supersport-Flaggschiff RC8 einstellte, wurden bei Kunden Wünsche nach einer Nachfolgerin laut. Dennoch wird es noch dauern, bis eben diese Wünsche von den Mattighofenern auch erhört werden. Zwar wurde bereits 2021 der Zuspruch nach solch einem Modell getestet, in dem gemeinsam mit Krämer Motorsport die RC 8C aufgelegt wurde, einem Track Bike ohne Straßenzulassung. Doch obwohl die Resonanz beeindruckend war (die erste Auflage war binnen Minuten ausverkauft, sodass 2022 eine zweite Auflage zum Verkauf kam), wird es wohl noch etwa eineinhalb Jahre dauern, bis wieder ein tatsächlich straßentaugliches Sportbike aus Mattighofen kommen wird.

Als Basis wird dafür die weiterentwickelte 890 Duke dienen, deren LC8c-Reihentwin dann auf ca. 950 ccm Hubraum angewachsen sein wird und die dann entweder als 950 oder 990 Duke die Nachfolge der aktuelle Mittelklasse-Naked angetreten haben wird. Auf dieser aufbauend wird, voraussichtlich im Frühjahr 2025, ein Mittelklasse-Sportbike vorgestellt, dass der Nomenklatur der Mattighofener entsprechend RC950 oder RC990 heißen dürfte.

Mit einem ähnlichen Rezept, jedoch technisch weitaus simpler, wird KTM ungefähr zur gleichen Zeit die neue RC390 präsentieren und diese soll künftig vom Image der großen Schwester profitieren. Sie teilt sich auch künftig die Technik mit der aktuellsten 390 Duke und wird auch weiterhin als 125-ccm-Modell erhältlich sein. Wenn man aktuelle Fotos von Prototypen richtig deutet wird sie stilistisch vor allem Anleihen bei ihrer zweizylindrigen großen Schwester und auch auch Elemente des MotoGP-Boliden RC16 übernehmen.

KTM RC990 und RC390

Vorweg das Wichtigste: Die neue Kawasaki Ninja ZX-6R kommt voraussichtlich im Winter 2023/24 zu den Händlern, zuvor rechnen wir mit einer Präsentation auf einer Rennstrecke im Oktober oder November. Der grüne Mittelklasse-Supersportler kehrt also zurück und schlägt zumindest in Sachen Optik kein neues Kapitel auf. Die Scheinwerfermaske mit Hybrid-Scheinwerfer (Projektion/Reflektion) und LED-Beleuchtung wurde zwar etwas verändert, sonst aber bedienten sich die Designer der bekannten Formensprache in der aktuellen Sportler-Produktpalette. Ein neuer Windschild mit speziellen Aussparungen soll Verwirbelungen im Helmbereich reduzieren.

Schon im September/Oktober 2023 sollen die Kawasaki Ninja ZX-4R und Ninja ZX-4RR in Österreich auf den Markt kommen. Wer jetzt mit dem A2-Limit gerechnet hat, fehlt. Die Höchstleistung des Vierzylinders liegt bei 80 PS bei 14.500 U/min dank des bahnbrechenden Kawasaki Ram Air-Systems. Und als wäre das nicht genug, liegt die Drehzahlbegrenzung sogar jenseits der 15.000 U/min! 

 

Die Eliminator 500 entspricht den Anforderungen für den A2-Führerschein. Ihr flüssigkeitsgekühlter Reihen-Zweizylinder-Motor im Gitterrohrrahmen wird 45,4 PS leisten. Die Ergonomie scheint noch etwas sportlicher ausgelegt zu sein als bei der Rebel, mit einer aktiveren, höheren Sitzposition (735 Millimeter, Rebel 690 Millimeter). Optional sind zwei Ergo-Fit-Sitze in den Höhen 765 und 715 Millimeter erhältlich. 

660 Kubik in der Triumph Trident oder sogar 900 in der Street Twin: So sehen die aktuellen Einstiegsmotorräder in die Welt der Briten aus – für viele zu groß, stark und teuer. Nur logisch, dass man sich nun endlich auch daran macht, zierlichere, leichtere Modelle zu bauen, die auch jüngeren Fahrerinnen und Fahrern den Zugang zur Marke ermöglichen.

Schon länger im Gespräch wurden nun die Tücher von diesen neuen Modellen gezogen: Vorhang auf für die Triumph Speed 400 und Triumph Scrambler 400 X! Beiden Motorrädern sieht man auf den ersten Blick an, dass die Briten hier wenige Kompromisse eingehen wollten: Die liebevollen Details, die sorgsame Verarbeitung und auch die hochwertigen Komponenten unterscheiden die Triumphs klar von den zahlreichen China- oder Indien-Bikes am Markt. Dies ist umso wichtiger, als sich Triumph natürlich auch nicht vor solchen Connections verschließen kann: Die neuen Modelle wurden gemeinsam mit dem indischen Riesen Bajaj entwickelt und werden auch in dessen Fabriken gefertigt; zusätzlich aber auch in den Triumph-eigenen Werken in Thailand und Brasilien.

So wie die Roadster erhält auch die breite Modern-Classics-Palette 2024 von Triumph ein Update in Form neuer frischer Farben und Lackvariantionen. Die Palette reicht vom klassischen und zeitlosen Jet Black, über stillere Töne wie Matt Khaki und Matt Ironstone bis zu schrillen Farben wie Competition Green und Cosmic Yellow.

Der Forza 750 wird auch in der brandneuen Farbe Candy Chromosphere Red erhältlich sein, die zusammen mit Iridium Grey Metallic, das aus dem letzten Jahr übernommen wurde, über elegante Zierelemente in Graphite Black verfügen wird. Auch das zeitlose Farbe Matt Jeans Blue Metallic wird weiterhin erhältlich sein.

An der Spitze der X-ADV Modellreihe im Modelljahr 2024 stehen zwei neue Special Edition Versionen. In Iridium Grey Metallic und Grand Prix Red gehalten und mit auffälligen „Big Logo“-Grafiken. Der X-ADV wird weiterhin in Matt Ballistic Black Metallic erhältlich sein, die neue Farbvariante Puco Blue kommt hinzu, beide verfügen über Zierelemente in Black Graphite.

Forza 750 und X-ADV Modelljahr 2024 werden ab Herbst 2023 in Österreich verfügbar sein.

Nachdem Triumph die neuen Einzylinder-Modelle Speed 400 und Scrambler 400 präsentiert hat, zeigen die Briten nun auch frische Farben für einen Teil der aktuellen Modellpalette. In aufregenden neuen Varianten sind zum Beispiel die Speed Triple 1200 RS und die Trident 660 zu haben. Die Roadster in neuen Farben.

Auch zum Modelljahr 2024 fließen wieder diverse Modellpflegemaßnahmen in das BMW Motorrad Programm ein. Die Modelle können in den neuen Konfigurationen von August 2023 an bei allen BMW Motorrad Partnern geordert werden. BMW Farben 2024

Die Studie zu einem CE 02 wurde bereits vor zwei Jahren präsentiert, nun wurde endlich die Serienversion nachgereicht – mit erstaunlich wenigen Unterschieden beziehungsweise Abstrichen zum futuristisch anmutenden Konzeptbike. Alle Infos zum CE 02.

Wie lässt sich der kleine Bruder des CE 04 einordnen? BMW versucht hier wieder eine eigene Klasse zu erfinden und führt den sehr überzogenen Begriff eines „eParkourers“ auf. Falls Ihr nun wie wir mit dem Kopf schüttelt: Damit will BMW an die hippe Sportart/Bewegungsart Parkour erinnern. Für uns ist der Fall aber ohnehin gelöst: Es ist ein Minibike, sozusagen eine moderne Interpretation einer Honda Monkey.

Der am vorderen Kotflügel montierte Scheinwerfer und der freiliegende Rohrlenker weisen die GTV als das sportlichste Modell mit klassischer Note in der Vespa-Palette aus. Angetrieben vom fast 24 PS starken 300-HPE-Einzylinder erscheint die neueste Generation der Vespa GTV nun moderner gestaltet und mit ebensolchen Ausstattungsdetails aufgewertet. 

Zu Letzteren zählen die Voll-LED-Beleuchtung, ein Keyless-Go-System und eine digitale Instrumenteneinheit mit optionalem MIA-Connectivity-System. Das runde Instrumentengehäuse ist mit einer speziellen U-förmigen Halterung am Motorrad montiert und wird von einer aggressiven Frontverkleidung geschützt, die auch für ein wenig Windschutz sorgen sollte. Eine Zubehör-Variante ganz in Orange lackiert verleiht der GTV einen noch stärkeren Racing-Look.

Die markantesten Designelemente der neuen CVO Street Glide und CVO Road Glide Modelle sind zweifellos ihre unverkennbaren Verkleidungen mit integrierten Belüftungsöffnungen, die nun mit sehr auffälligen, sehr modern wirkenden Signature-LED-Lichtquellen inklusive integrierter LED-Blinker bestückt sind. Zu den Designelementen gehören außerdem ein schlankerer Frontfender, ein neuer 22,7-Liter-Kraftstofftank mit kantiger Gestaltung im Schulterbereich sowie Seitenkoffer, deren neue Form perfekt mit dem Look der Verkleidung, des Tanks und der Seitendeckel harmonieren soll.

27 Kilo leicht, 63 PS stark: Der 450 cm³ SOHC-Motor mit einem 44-mm-Keihin-Drosselklappenkörper ist extrem leicht und kompakt und hält trotzdem längere Wartungsintervalle aus. Ebenso gewichtssparend, aber äußerst stabil ist der hydrogeformte, lasergeschnittene und robotergeschweißte Rahmen ausgelegt. Die kompakte Bauweise soll genau das richtige Maß an Längssteifigkeit und Flex-Eigenschaften besitzen, um ein hervorragendes Feedback, Energieabsorption und Richtungsstabilität zu bieten. Die neue KTM 450 SMR.

95 Prozent der Komponenten neu! Mit einem völlig neuen Rahmen, einer revolutionären Closed-Cartridge-Gabel, einer optimierten Karosserie, einem LED-Scheinwerfer sind die KTM-Enduro-Bikes der neuesten Generation ab Juni bereit für die Saison 2024.

Kernstück der KTM Enduro-Palette 2024 ist ein völlig neuer, hydrogeformter, laserbearbeiteter und robotergeschweißter Rahmen. In diesem steckt eine völlig neue WP XACT 48-mm-Closed-Cartridge-Federgabel, deren mittlerer Ventilkolben umgestaltet wurde, um den Ölfluss in der Cartridge zu verbessern.

Genau wie die ISDE sind die KTM SIX DAYS-Modelle des Jahres 2024 geschaffen, um Fahrern das ultimative Enduro-Erlebnis zu bieten. Die KTM EXC SIX DAYS-Modellreihe zeichnet sich zusätzlich zum beinahe zu 95 % neu entwickelten Fahrwerk durch eine Erweiterung der Liste aus Top-Komponenten aus, die alle exklusiv für das International Six Days Enduro konzipiert und konstruiert wurden.

Schlanker, leichter und vom Fahrer perfekt kontrollierbar, so präsentierte KTM die SX-Modelle 2023. Eine kurze Erinnerung: Die KTM SX-Modelle 2023 verfügen über ein von Grund auf neu entwickeltes Chassis, aufgebaut auf einem hydrogeformten, lasergeschnittenen und robotergeschweißten Rahmen, einem zweiteiligen, polyamidverstärkten Aluminium-Heckrahmen und einer hohlen Schwinge aus Aluminiumguss. KTM Motocross 2024

Schon fünf Jahre ist es her, dass die letzte 450er Modellgeneration grundlegend überarbeitet wurde. Höchste Zeit für ein ordentliches Update, das nicht dank eines strömungsbegünstigten Fallstrom-Ansaugkanals, sowie symmetrisch angeordneter Ein- und Auslasskanäle eine erhöhte Motorleistung mit sich bringt.

Für das geänderte Ansaug-/Auspuffsystem wurde der Rahmen geändert, der außerdem für ein noch ausgewogeneres Handling sorgen soll. Die geänderte Steifigkeitsbalance soll ein besseres Gefühl am Vorderrad vermitteln, was sich zudem positiv auf das Einlenkverhalten bei unterschiedlichsten Streckenbedingungen auswirken soll. Kawasaki KX450 und KX450X 2024

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