Malaguti wird österreichisch!Neustart ab Anfang 2019
Noch ein Paukenschlag auf der Eicma: die italienische Traditionsmarke Malaguti kehrt nach sieben Jahren in der Versenkung auf die Weltbühne zurück und vollzieht seine Auferstehung ausgerechnet in Österreich! Wie das möglich ist? Die niederösterreichische KSR Group hat die Markenrechte von der in Bologna ansässigen Gründerfamilie (den betagten Malaguti-Brothers) erworben und wird ab Frühjahr 2019 die knapp 90-jährige Geschichte wiederbeleben. Ab Februar kommen schrittweise sechs Modelle in den Handel, fünf 125er und ein 300er-Roller.
Die KSR Group in Gedersdorf (in der Nähe von Krems) ist bislang schon Inhaber der Marken Brixton, KSR Moto und Lambretta, dazu fungiert man als Importeur von Benelli, Royal Enfield, CF Moto und Niu. Mit Malaguti ist den umtriebigen Niederösterreichern (mit mittlerweile 140 Mitarbeitern in der Zentrale und 40 in Fernost) nun der nächste Clou gelungen.
Die neue Modellpalette wurde in nur vier Monaten konfektioniert, da kann man natürlich keine neuen Motorräder entwickeln. Die fünf 125er (RST, Dune, Montepro, XSM und XTM) werden durch einen von Aprilia entwickelten flüssig gekühlten Viertaktmotor angetrieben, der das gesetzliche Leistungslimit in dieser Klasse mit 11 kW/15 PS vollständig ausnützt. Gefertigt werden die Bikes, die zumeist schon ein Vorleben bei einer anderen Marke hatten, bei Zongshen-Piaggio in China. Für XSM 125 und XTM 125 gibt es auch schon Preise: beide werden in Österreich 2999 Euro kosten.
Auch der 300er-Roller namens Madison weckt Erinnerungen. Er hat in der Vergangenheit als Gilera Nexus Dienst versehen und wird als Malaguti Madison rund 16 kW/22 PS leisten.
Mit dieser in Rekordgeschwindigkeit formierten Palette soll aber lediglich ein Startschuss gesetzt sein. Genauso rasch will die KSR Group das Portfolio ausbauen und der Traditionsmarke wieder ein unverwechselbares Gesicht verleihen. Zu den zukünftigen Modellen sollen Motorräder mit mehr Hubraum, ein dreirädriger Roller sowie Fahrzeuge mit Elektroantrieb zählen. Solcherart verbreitert soll Malaguti von Krems aus (fast) die gesamte Welt erobern: Es gibt bereits Importeure für die USA und Asien. Das dürfte den alten Herren in Bologna gefallen.
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Vier Jahre nach dem Kauf durch die österreichische KSR Group präsentiert Malaguti auf der Motorradmesse EICMA die Fahrzeugpalette 2023. Die nackte Drakon 125 ist die neue Speerspitze der Marke, bei Madison 125, XSM und XTM125 gibt es Updates zu vermelden.
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Honda bestätigt die elektrische WN7 und den Produktionsstart Ende 2025. Technik-Highlights: CCS2-Schnellladen (20–80 % in ca. 30 min), AC-Wallbox 0–100 % < 3 h, Reichweite > 130 km, 18 kW (100 Nm), 217 kg fahrfertig, plus 11-kW-Variante. Bestellungen sind ab sofort möglich, erste Händler-Auslieferungen gibt es Anfang 2026. Die restlichen Geheimnisse werden zur EICMA 2025 gelüftet.
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Für 2026 spendiert Yamaha den Enduro-Modellen WR250F und WR450F vor allem Detailpflege: neue Grafik, griffigere Sitzbank, plus bereits bekannte Elektronik rund um die Power-Tuner-App mit ECU-Sperre. Preise für Österreich: WR250F € 9.749, WR450F € 10.899 (jeweils ab Dezember 2025 auf Bestellung).