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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
25.3.2019

Im Test: Capit WarmMe HeizwesteNie wieder frieren!

Während kalter Tage und nicht nur beim Motorradfahren ist die elektrisch beheizte Softshell-Weste von Capit für mich längst ein unverzichtbares Bekleidungsstück. Der Hersteller ist in der Racing-Szene wegen seiner hochwertigen Reifenwärmer bestens bekannt, und nach dem gleichen technischen Prinzip funktioniert auch das Gilet der „WarmMe“-Serie.

Per beleuchtetem Einzelknopf kann die Temperatur dreistufig justiert werden (38/33/28 Grad). Die Heizelemente an Brust und Rücken werden von einem 110 Gramm leichten, 7,4-Volt starken Lithium-Polymer-Akku mit 3000 mAh gespeist. Diese Kapazität reicht auf Höchststufe „Rot“ 2,5 Stunden lang für Hochsommer, bei mittlerer Wärme mit oranger LED-Leuchte herrscht rund vier Stunden wohliges Frühlingsklima unter der Motorradjacke. Die schwächste, grüne Stufe habe ich offen gesagt nie im Einsatz, so „erfroren“ bin ich. Wegen des sensationellen Tragekomforts und der (abgesehen vom leuchtenden LED-Knopf) dezenten Optik trage ich die WarmMe-Weste in der kalten Jahreszeit dank eines Zusatzakkus (35 Euro) mitterweile den ganzen Tag, sie begleitet mich überall hin: egal ob City-Erledigungen mit dem Roller, Winterwanderungen, am zugigen Skilift, zum Aufwärmen nach dem Kitesurfen in eisigen Gewässern oder während des Eisstockschießens im Rahmen der MM-Betriebsweihnachtsfeier. Und auch als meine Gas-Kombitherme mitten im Dezember überraschend ihr Leben aushauchte, war die Weste für ein paar Tage die letzte Rettung vor teurem Hotel-Exil oder einem unfreiwilligen Weltrekord im Schattenboxen.

Ganz besonders nützlich ist die platzsparende Weste auf Reisen. Hier ist man mit nur einem Kleidungsstück für fast alle Wetterbedingungen gerüstet und erspart sich voluminöse Daunenjacken, unzählige Zwiebelschicht-Klamotten und den verbundenen Ärger mit entsprechendem Übergepäck. Mittels durchgängiger Reißverschlüsse an den Seiten kann jede Weste wahlweise figurbetont oder locker getragen werden. Beste Wärmeleistung erzielt man, wenn das Gilet direkt über Funktionsunterwäsche angezogen wird und dabei hauteng anliegt. Eine isolierende Hardshell-Jacke aus Gore-Tex über der WarmMe verhindert Wärme-Verlust, so ist man selbst gegen Minusgrade gut gewappnet. Obwohl die in China gefertigten Akkus in Punkto Leistung restlos überzeugen, sorgen mangelnde Kabel- und Steckerqualität bei einigen Exemplaren für Wackelkontakte – die Weste schaltet willkürlich ein und aus. Der Batterietausch auf Garantie verläuft zwar völlig problemlos, hier darf Capit qualitativ dennoch nachbessern.

Die bis 30 Grad waschbare Weste ist inklusive Ladegerät und einem Akku in fünf Doppelgrößen von XXS/XS bis 4XL/5XL erhältlich und kann per optionalem Kabel (29 Euro) auch direkt über eine 12-V-Steckdose betrieben werden.

Produkt: Capit WarmMe Heizweste
Testdauer: 3 Jahre
Tester: Clemens Kopecky
Preis: 218 Euro

Was uns gefällt: genial einfach, passgenau, Größe gut anpassbar
Was uns nicht gefällt: gelegentlich Wackelkontakt durch mangelnde Kabelqualität am Akku

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