Triumph legt noch einmal nach und präsentiert einen Monat nach der Eicma 2018 noch ein weiteres Modell: die Speed Twin. Würde man es sich einfach machen, dann könnte man dieses Modell eine große Street Twin nennen – ein klassisches Naked Bike, nur diesmal mit dem großen 1200er-Motor. Damit würde man aber ziemlich falsch liegen, denn die Speed Twin besitzt eine sportliche Seele und will mehr rasanter Roadster sein als einfach nur ein Naked Bike.
Wichtigste Zutat: Der 1200er ist hier in der High-Power-Variante verbaut, die es bislang nur in der Thruxton gab. Das bedeutet: 97 PS und 112 Newtonmeter. Gegenüber der Thruxton wurde der Motor aber nochmals überarbeitet, besitzt eine leichtere Kurbelwelle und eine höhere Verdichtung. Zusammen mit gewichtsoptimierten Motordeckeln und Magnesium-Nockenwellendeckeln spart allein der Motor 2,5 Kilo an Gewicht. In Summe konnten die Triumph-Ingenieure sogar ganze zehn Kilo gegenüber der Thruxton einsparen!
Auch wenn der Look die Liebe zur Vergangenheit symbolisiert, hinter den Abdeckungen hat längst die Neuzeit Einzug gehalten. Die Triumph Speed Twin besitzt daher auch Ride-by-wire und eine (abschaltbare) Traktionskontrolle, die gemeinsam mit den drei Fahrmodi reguliert wird: Rain, Road und Sport stehen hier zur Verfügung. Eine LED-Heckleuchte und ein LED-Tagfahrlicht sind ebenfalls Standard, genauso wie eine USB-Schnittstelle. Einen schon lange nicht mehr gesehenen Weg schlägt Triumph aber bei den Instrumenten ein: Es gibt wieder zwei klassische Rundinstrumente mit richtigen Zeigern! Jeweils integrierte kleine LCD-Felder nehmen wir da gerne in Kauf.
Ebenfalls schon selten ist eine richtige Telegabel an der Vorderhand, stilecht bestückt mit Faltenbälgen. Aber auch sie arbeitet innen mit moderner Cartridge-Technologie und bietet wie die Stereo-Federbeine am Heck 120 Millimeter Federweg; leider sind nur die Federbeine verstellbar, und auch diese nur in der Vorspannung. Große Brembo-Bremsen vorne (hinten Nissin) und 17-Zoll-Räder im 7-Speichen-Design passen so gut zum sportlichen Look wie die Pirelli Rosso Corsa 3 zum freudvollen Wirken auf kurvigen Landstraßen.
Was die Triumph Speed Twin auf den ersten Look noch ganz besonders auszeichnet (wie übrigens die meisten New Classics von Triumph), ist die hochwertige Verarbeitung und die ganz besondere Liebe zum Detail. So sind die knappen Kotflügel vorne und hinten aus Aluminium gefertigt, die sauber gearbeitete Lenkerklemmung ist mit einem schönen Logo verziert, die Seitendeckel bestehen ebenfalls aus Alu. Traumhaft auch die Drosselklappenabdeckungen und die klar eloxierte Alu-Schwinge. Mit der schlanken, schön gesteppten Sitzbank, der minimalistischen Heckleuchte und dem leicht nach oben stehenden Scheinwerfer wirkt die Speed Twin ziemlich rotzig, will mehr ein frech-puristischer Roadster als ein betulich-klassisches Naked Bike sein. Für letzteres hat man ja ohnehin die Bonneville T120 im Programm.
Wie immer bei Triumph sind auch jede Menge Zubehörteile verfügbar, in diesem Fall rund 90. Dazu gehören die Griffheizung, Gepäcklösungen, Vance&Hines-Schalldämpfer und vieles mehr.
Bleiben nur mehr die Fragen, wie sich das in drei Farben erhältliche Bike fährt und was es kosten wird. Beides sollten wir Mitte Jänner beantworten können. Dann können wir zum ersten Mal aufs Bike steigen und Triumph wird uns verraten, was die Heimholung des neuen Roadsters kosten wird. Wir berichten weiter!
Technische Daten Triumph Speed Twin
Reihen-Zweizylinder, flüssig gekühlt, 8V, SOHC Hubraum: 1200 ccm Leistung: 71,5 kW/97 PS bei 6750 U/min Drehmoment: 112 Nm bei 4950 U/min Verdichtung: 11:1 6-Gang-Getriebe, Kette Stahl-Zentralrohrrahmen mit geschraubten Unterzügen 41-mm-Telegabel Aluschwinge mit Stereo-Federbeinen, Vorspannung vestellbar Federweg v/h: 120/1200 mm Reifen v/h: 120/70-17 und 160/60-17 Lennkopfwinkel: 22,8° Nachlauf: 93,5 mm Bremsen v/h: vorne zwei Scheiben (305 mm) mit 4-Kolben-Bremszange; hinten eine Scheibe (220 mm) mit 2-Kolben-Zange; ABS Radstand: 1430 mm Sitzhöhe: 807 mm Eigengewicht fahrfertig ohne Sprit: 214 kg Tankinhalt: 14,5 Liter Topspeed: 217 km/h Verbrauch: 4,8 l/100 km Ausstattung (Highlights): ABS, 3-stufige und deaktivierbare Traktionskontrolle, drei Fahrmodi (Road/Rain/Sport) Optionen: Heizgriffe, Reifendruckkontrolle usw. Serviceintervall: 16.000 km Garantie: 4 Jahre
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Bekannte Technik, neue Formen: Suzuki überrascht Mitte der Saison mit einem neuen Retro-Bike in zwei Ausführungen: der GSX-8T und GSX-8TT. Was dahinter steckt, wann sie bei den Händlern stehen werden und wieviel sie kosten – das erfährt ihr alles hier bei uns!
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Am 26. und 27. Juli 2025 findet am Red Bull Ring das 22. Internationale Rupert Hollaus Rennen/Racing Days statt mit rund 400 Startern und Motorrädern aus 100 Jahren Rennsport.
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Nach den überaus erfolgreichen Start der 400er-Modellreihe im Jahr 2024 legt Triumph nun in Kürze nach: Wir haben Prototypen von zwei weiteren Varianten dieser Modellfamilie erwischt: einen Café Racer und eine noch ambitioniertere Scrambler.
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Hier findet ihr die gpx-Tracks zu unserer großen Reisestory in die Westalpen – Seealpen und Cottische Alpen – in Motorradmagazin 5/25 zum Herunterladen. Highlights sind die Assietta, die Maira-Stura-Kammstraße, die Ligurische Grenzkammstraße, der Col de la Bonette und der Col de Sommeiller. Die detaillierte Routenbeschreibung mit vielen Tipps findet ihr in unserer großen Story im Heft – könnt ihr hier online lesen oder hier bestellen! Dazu gibt’s ein paar Foto-Impressionen. Viel Spaß beim Nachfahren!
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Hier findet ihr den gpx-Track zu unserer Weekend-Reisestory in Motorradmagazin 5/25 zum Downloaden. Die Runde führt diesmal über eine der schönsten Panoramastraßen Österreichs, die Nockalmstraße in Kärnten. Danach geht es ein Stück durch den Salzburger Lungau und über den Katschberg wieder retour. Mit dabei, wie immer: viele kulinarische, kulturelle und kurvenbezogene Highlights. Die detaillierte Routenbeschreibung findet ihr in unserer großen Story im Heft – könnt ihr hier online lesen oder hier bestellen! Dazu gibt’s ein paar Foto-Impressionen. Viel Spaß beim Nachfahren!
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Die Briten legen noch einen drauf: Auf die heuer neue Speed Triple 1200 RS folgt nun eine limitierte Speed Triple 1200 RX. Sie baut auf dem Großserienmodell auf, bietet aber noch mehr edle Details und eine verschärfte Sitzposition. Nur 1200 Stück werden gebaut!
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Bekannte Technik, neue Formen: Suzuki überrascht Mitte der Saison mit einem neuen Retro-Bike in zwei Ausführungen: der GSX-8T und GSX-8TT. Was dahinter steckt, wann sie bei den Händlern stehen werden und wieviel sie kosten – das erfährt ihr alles hier bei uns!
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.
Nach der Sommerpause gibt es eine Vielzahl an kleinen Modifikationen für die meisten bestehenden BMW-Modelle. Auch die große GS wird davon erfasst und erhält zwei neue Farben.
Motorradmagazin Premium. Redaktionell selbstständiger und unabhängiger Journalismus kostet – Euch ein paar Cent oder Euro. Inhalte, die als Motorradmagazin-Premium mit dem Stern gekennzeichnet sind, werden nach Lesezeit berechnet. Kein Abo, keine Verpflichtung, volle Transparenz. Dazu sorgt eine schlanke Preis-Obergrenze pro Monat für Kostensicherheit.