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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
20.4.2017

Husqvarnas ZukunftExklusiV: Boss Stefan Pierer spricht

Paukenschlag in der aktuellen Motorradmagazin-Ausgabe 3/2017: Exklusiv hält hier KTM-Boss Stefan Pierer Rückschau auf ein Vierteljahrhundert im Chefsessel des mittlerweile größten europäischen Motorradbauers. Ebenso exklusiv verrät er hier seine Pläne für Husqvarna – was sicher kommt, was denkbar wäre und wie sich die aus Schweden stammende Marke unter dem orangen Dach entwickeln soll: Hier ein paar Auszüge:

• Husqvarna soll nach KTM und BMW zu Europas Nummer 3 aufsteigen, also Ducati und Triumph überholen. Das angepeilte Ziel sind stolze 70.000 verkaufte Motorräder pro Jahr. Dieses Ziel soll bis zum Jahr 2021 erreicht sein.

• Das Wachstum wird durch eine Modelloffensive angeheizt. Für das Jahr 2018 kommen die an sich bereits für 2017 geplanten Zwillinge 401 Svartpilen und 401 Vitpilen auf Basis der 390 KTM Duke (werden nun doch in Österreich, nicht in Indien gefertigt, daher die Verzögerung um ein Jahr). Zeitgleich erscheint wie geplant die 701 Vitpilen, die bereits als Prototyp vorgestellt wurde.
• Das Plattform-Sharing mit KTM geht munter weiter. Auch die neue Mittelklasse-Generation mit 800er-Reihen-Zweizylinder, die Anfang 2018 mit der 790 Duke debütiert, wird von Husqvarna bespielt werden. Bereits vom Chef bestätigt: Es wird eine New-Classic-Version von Husqvarna mit dem Zweizylinder geben – also ein Motorrad im Stil der 401 und 701 Vitpilen/Svartpilen.

• Husqvarna bleibt aber nicht nur in der New-Classic-Ecke. Es wird auch eine Reiseenduro mit dem neuen Zweizylinder geben, also ein Schwestermodell zur 790 Adventure, die für Anfang 2019 eingetaktet ist. Dieses neue Husqvarna-Modell wird laut Stefan Pierer sehr straßenorientiert, eher sportlich positioniert. „Als Tiger 800 würde ich mich warm anziehen“, gibt er sich im Motorradmagazin-Interview kampflustig.

• Powercruiser auf Basis der 1290 Super Duke R. Die oben genannten Reihen-Zweizylinderbikes erhalten den Vorzug. Der Powercruiser, den wir uns am ehesten ähnlich einer Ducati Diavel vorstellen, ist zwar nicht vom Tisch, liegt aber noch in fernerer Zukunft. Wäre aber ein wichtiges Modell für den US-Markt (der momentan ohenhin schwächelt).

• Scooter für KTM und Husqvarna! Einen Trumpf zieht Stefan Pierer noch am Ende aus dem Ärmel. Die Elektromobilität wird in Mattighofen bekanntlich intensiv beobachtet, ein eigenes Entwicklungsteam arbeitet emsig an Projekten. Neue Modelle werde es aber erst dann geben, wenn aufgrund sinkender Batteriepreise auch Gewinne erwirtschaftet werden können. Sollte es so weit sein, dann sind für Stefan Pierer Elektro-Scooter sowohl für KTM als auch für Husqvarna vorstellbar. Ein KTM-Variante wäre sportlich-scharf positioniert (wohl ähnlich wie die Studie E-SPEED aus dem Jahr 2013, unten), der Husqvarna-Ableger wäre edler, eleganter, mit Urban Chic.

Das gesamte Interview und viele News zu KTM im aktuellen Motorradmagazin, Ausgabe 3/17!

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