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Neu: Triumph Scrambler 400 XCEndlich mit Speichenrädern!
Schön langsam kommen die ersten Modelle für das neue Modelljahr auf den Markt. Vorne mit dabei: eine zusätzliche Variante für die erfolgreiche Einzylinder-baureihe von Triumph – die Scrambler 400 XC.
Der große Unterschied zur bisherigen (und weiterhin angebotenen) Scrambler 400 X liegt in den Kreuzspeichenrädern, die es bislang auch nicht gegen Aufpreis gab. Die Räder mit Aluminium-Felgen haben außen fixierte Speichen und sind daher für die Verwendung schlauchloser Reifen geeignet. Sowohl die Dimensionen (100/90-19 vorne und 140/80-17 hinten) als auch die verwendeten Reifen (Metzelere Karoo Street) entstrechen den bekannten Werten bzw. Produkten auf der Scrambler 400 X.
Dazu erhält die Scrambler 400 XC ein paar Ausstattungen serienmäßig, die bei der X nur als Extras zu bekommen sind: den höheren Front-Kotflügel, die unteren Motor-Schutzbügel, die Alu-Motorschutzplatte. Ergänzend gibt’s einen kleinen Windschild, der bei der XC in Fahrzeugfarbe lackiert wird (bei der X ist er transparent zu haben). Mit all diesem montierten Teilen und den konzeptbedingt schweren Rädern steigt das Eigengewicht von 179 auf 190 Kilo.
Interessant: Die neue Scrambler 400 XC kostet lediglich um 850 Euro (Österreich) mehr als die X. Würde man die genannten Extras auf die bekannte X drauschlagen, dann bleiben gerade gut 200 Euro übrig, die man für die hochwertigen Speichenräder drauflegt.
Die neue Triumph Scrambler 400 XC soll ab September bei den Händlern stehen und in drei Farben verfügbar sein: Racing Yellow, Storm Grey und Vanilla White. Die Preise betragen in Deutschland 7145 Euro, in Österreich 7795 Euro.

Erster Test: Triumph Speed 400/Scrambler 400 X
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