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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
7.11.2016

Yamaha 2017T7 Concept XSR900 Abarth TMAX

Neben der brandneuen YZF-R6, die bereits kurz nach der Intermot-Messe in Köln dem Publikum vorgestellt wurde, feiert auch die neue Abarth-Sonderedition der Yamaha XSR900 am Yamaha-Stand in Mailand Premiere. Die spektakuläre Carbon-Halbschalenverkleidung zieht auf Anhieb alle Blicke auf sich, Front-Kotflügel und die eindrucksvolle Heckverkleidung mit runder Heckleuchte werden ebenfalls aus edelster Kohlefaser gefertigt. Die Akrapovic-Auspuffanlage aus Titan und der schwarze Rauleder Solo-Sitz harmonieren hervorragend mit dem stahlgrauen Tank, den sowohl das Yamaha- als auch das Abarth-Logo zieren. Der von den 60er-Jahren inspirierte Retro-Café-Racer ist auf 695 Stück limitiert und kann ab 17. Jänner (14 Uhr CET) unter www.xsr900-abarth.eu geordert werden. Den ersten 95 Online-Käufern spendiert Yamaha außerdem eine exklusive VIP-Abarth-Experience. Die übrigen 600 Fahrzeuge der Sonderserie können ab April wie gewohnt bei allen Yamaha-Händlern bestellt werden.

 

Motorrad Bildergalerie: Yamaha XSR900 Abarth 2017

Deutlich mehr als nur 695 Verkäufe erhoffen sich die Blauen von ihrem generalsanierten Sport-Roller TMAX, der bereits 2001 mit 499 Kubik erstmals die Roller-Welt auf den Kopf stellte – und die Motorrad-Szene vielleicht auch ein wenig. Schließlich war der Maxi-Scooter dank beachtlicher Leistung und souveräner Straßenlage auf kurvenreichen Straßen schon immer eine ernstzunehmende Gefahr für waschechte Motorräder, einen ambitionierten Könner hinterm Lenker natürlich vorausgesetzt. 233.000 Exemplare des TMAX wurden in den letzten 15 Jahren verkauft, 2017 sind nun sogar drei Varianten des Power-Scooters erhältlich. Neben der Standard-Version soll die SX-Variante besonders sportliche Piloten ansprechen, der TMAX DX bezirzt dagegen mit Komfort-Vollausstattung (Tempomat, elektrisch verstellbarem Windschild, geheizte Griffe und Sitze, verstellbares Federbein, usw.) und ultimativem Luxus.

Alle drei neuen Tmäxe sind ab März erhältlich. Sie haben 9 Kilo Gewichtsersparnis im Vergleich zum Vorgängermodell und das gefällige Facelift mit schlankerer Frontmaske gemeinsam, das die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die vier LED-Scheinwerfer und die nachgeschärfte Performance leiten soll.

Der 530-Kubik-Zweizylinder im Herzen des TMAX profitiert als erster Yamaha-Roller von YCC-T. Dieser „elektronische Gasgriff“optimiert das Verhältnis zwischen Drehzahl, Einlassluftströmung und Drehmomentverlauf. Dadurch ergibt sich eine sanfte und kontrollierbare Leistungsentfaltung. Der Antriebsstrang wurde ebenfalls verbessert, das Gewicht reduziert: der neue Kohlefaser-Zahnriemen ist mit 2,5 Zentimetern nun nur ein wenig mehr als halb so breit wie bisher. Den größten Anteil am abgespeckten Fahrzeuggewicht haben jedoch das adaptierte Alu-Chassis und die nun 4 Zentimeter längere Schwinge. Die nachgeschärfte Geometrie dient vor allem der Massenzentralisierung und dürfte besonders Handling und Fahrdynamik annähernd auf das Niveau eines waschechten Motorrades heben. Der kürzere, frech nach oben ragende Auspuff erfüllt selbstverständlich Euro-4-Vorgaben.

Das Staufach unterm Sitz wurde laut Yamaha weiter vergrößert und soll zwei Jethelme problemlos schlucken. Während im Cockpit Tempo und Drehzahl weiterhin analog angezeigt werden, wurden die Funktionen des zentralen TFT-Display entsprechend der neuen elektronischen Features erweitert: ab sofort dürfen sich auch Scooter-Piloten bei Yamaha über die TCS-Traktionskontrolle als Sicherheitsplus freuen. Praktisch im Alltag sind auch das „Smart Key“ Zündungssystem und die von den Motorrad-Modellen bekannten D-Modes. Letztere bleiben jedoch der SX und DX Ausstattungsvarianten vorbehalten. Diese sind außerdem mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet und können daher mit der „My TMAX Connect“ App am Mobiltelefon gekoppelt werden. Über die Info-Software lässt sich unter anderem auch das Fahrzeug im Falle eines Diebstahls verfolgen, Hupe und Blinker betätigen, usw.
Motorrad Bildergalerie: Yamaha TMAX 2017
Zu guter Letzt gibt Yamaha auf der EICMA noch einen Vorgeschmack auf den lange ersehnten Nachfolger der XTZ660 Ténére - vorerst handelt es sich dabei jedoch noch um eine (bereits fahrbereite) Studie: Die Serienversion des Concept-Bikes "T7" soll in naher Zukunft in die Fußstapfen des legendären Einzylinder-Wüstenschiffs treten, dann jedoch befeuert vom Paralleltwin der MT-07. Tatsächlich wirkt die T7 auf den ersten Blick wie ein reinrassiges Rallye-Motorrad, das Heck dürfte auch schon weitgehend dem Serienmotorrad entsprechen. Glaubt man Insider-Gerüchten, hadern die Entwicklungsingenieure momentan jedoch noch mit der für Allround-Einsatz allzu stattlichen Sitzhöhe. Sie lässt sich wegen des für Enduro-Verhältnisse ziemlich ausladenden Zweizylinders nicht so einfach absenken. Die Markteinführung der neuen Ténéré wird für Ende 2018 in Aussicht gestellt. 
Motorrad Bildergalerie: Yamaha T7 Concept Bike

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