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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
16.7.2017

Yamaha X-MAX 400FEsche Wäsche

Yamaha erneuert zügig seine X-MAX-Palette – kein Wunder übrigens, immerhin verkaufen die Japaner mehr als die Hälfte ihrer Roller in dem hochwertigen und auch preislich eher gehobenen Segment, das die X-MAX-Palette verkörpert. Anfang 2017 war bereits das Flaggschiff, der TMAX an der Reihe, im späten Frühjahr folgte der X-MAX 300. Ab August soll der deutlich renovierte X-MAX 400 zu den Händlern rollen.

Was ist passiert? Zum einen bekommt der 400 nun einen optischen Feinschliff, der sich ganz klar am X-MAX 300 orientiert. Stehen die beiden Roller zukünftig nebeneinander, dann muss man schon ein ausgewachsener Experte sein, um die Unterschiede zu erkennen. Kleine Tipps: Der X-MAX 400 hat einen deutlich aufwändiger gearbeiteten Sattel mit einer integrierten Rückenstütze für den Fahrer, die mehr Stabilität im Lendenwirbelbereich bringen soll. Außerdem erkennt man den 400er auch an dem viel voluminöseren, längeren Schalldämpfer – einen Tribut, dem man an die strenge Euro-4-Abgasnorm zollen muss.
Wie der X-MAX 300 kommt nun auch der größere Bruder mit Voll-LED-Beleuchtung vorne und hinten, besitzt ebenso einen Smartkey, der ein herkömmliches Zündschloss unnötig macht. Sogar die Instrumente entsprechen prinzipiell dem 300, verfügen aber über andere, etwas peppigere Graphics – sowohl bei den analogen Rundinstrumenten als auch bei den digitalen LCD-Anzeigen im mittigen Bereich. Weitere Parallele: Wie der 300 bekommt nun auch der 400 eine Traktionskontrolle (ABS ist ja ohnehin vorgeschrieben), außerdem lässt sich der Windschild mit Werkzeug in zwei unterschiedlichen Höhen montieren.

Kleiner Unterschied: Während das Vorderrad zwischen den Brüdern identisch ist, fährt der X-MAX 400 auf einem kleineren (13 statt 14 Zoll), dafür etwas breiteren Hinterrad. Wir vermuten, dass die kleinere Radgröße mehr Spielraum bietet, um den etwas raumgreifenderen Antrieb unterzubringen.

Stichwort Antrieb: Der bekannte und bislang schon herzhafte DOHC-Single wurde in Grundzügen erhalten, eine verbesserte Abstimmung sorgt allerdings für einen Zuwachs von weiteren 1,5 PS. Damit hält der 400 nun bei gesamt bei 33 PS und 36 Newtonmeter, womit wieder ein kleiner Respektsabstand zum X-MAX 300 (28 PS/29 Nm) hergestellt ist. Allerdings gibt’s auch einen Haken: mit 210 Kilo vollgetankt ist der 400 um üppige 31 Kilo schwerer als der in den Dimensionen vergleichbare 300.
Die ersten Fotos und Infos versprechen viel Freude – und wenn das Fahrerlebnis annähernd so überzeugend ist wie schon beim ersten Modell, das im Frühjahr 2013 auf den Markt gekommen ist, dann wird die Neuauflage alleweil wieder ein perfektes Bindeglied zwischen dem großen – und leider sehr teuren – TMAX auf der einen und den kleinen Kubaturen der X-MAX-Familie auf der anderen Seite sein. Wir erwarten einen Sportroller, der uns neben den lästigen Alltagspflichten auch schwungvoll durchs Wochenende bringt und bei Bedarf sogar für den einen oder anderen längeren Ausflug motorisiert.

Und wie immer bei Yamaha gilt: Ein großes Zubehörprogramm ist Ehrensache. Das Angebot reicht vom Sportwindschild über einen formschöneren Auspuff bis hin zu Gepäckträger, diversen Topcases und vielem mehr.

Den Marktstart haben wir ja bereits weiter oben genannt: August 2017. Der Preis ist in Österreich liegt bei 7599 Euro, in Deutschland bei 6695 Euro.
Motorrad Bildergalerie: Yamaha X-MAX 400 2018

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