Auf der Eicma in Mailand zieht Triumph noch ein Ass aus dem Ärmel: den Nachfolger der bisherigen Scrambler, nun Street Scrambler getauft. Dieser zusätzliche Beiname macht gleich klar, dass das neue Modell auf der Street basiert, mithin auch den 900er-Zweizylinder unter dem hübschen Tank trägt.
Mit technischen Daten und einem Preis geizen die Briten hingegen emsig; ob der Motor auch hier mit 55 PS ausgelegt wurde, muss noch offen bleiben. Was bislang verraten wurde: Die Street Scrambler besitzt ein 19-Zoll-Vorderrad und modifizierte Fahrwerksteile mit längeren Federwegen. Unser erstes Probesitzen offenbarte, dass man dabei moderat vorging: Die Sitzhöhe ist immer noch niedrig, die Ergonomie passt zumindest am Stand perfekt.
Wie die Street verfügt auch die Street Scrambler über ein einzelnes Rundinstrument, dafür aber über eine geteilte Sitzbank. Der Clou: Der Beifahersitz lässt sich einfach demontieren und gegen eine mitgelieferte Gepäckbrücke austauschen. Weitere Ausstattungsmerkmale: USB-Ladebuchse unter dem Sitz, abschaltbares ABS, Motorschutz, Fußraster im Adventure-Stil, Semi-Offroad-Bereifung in Form von Metzeler Tourance sowie natürlich der geile Scrambler-Doppelschalldämpfer und Startnummerntafeln an den Flanken. Verfügbar sind drei Farben: Schwarz, Mattgrün-Metallic und Rot/Silber. Wie bei allen New-Classic-Modellen von Triumph steht auch für die Scrambler ein rund 150 Teile umfassendes Sortiment an Zubehörteilen zur Verfügung.
Mehr wissen wir in Kürze: Mitte Jänner geht’s auf eine erste Ausfahrt, parallel dazu sollten die Preise und die restlichen technischen Daten verlautbart werden. Die ersten neuen Street Scrambler sollen ebenfalls noch im Jänner zu den Händlern rollen.
Motorrad Bildergalerie: Triumph Street Scrambler