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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
31.8.2020

KTM 1290 Super Adventure 2021Stärker, sauberer und mit Abstandsradar!

Zunächst als besonders opulent ausgestattete Version der damaligen 1190 Adventure eingeführt, hat sie mittlerweile den Platz als alleiniges Flaggschiff im Modellprogramm von KTM eingenommen: die 1290 Super Adventure.

Um sie im Wettrüsten der Hersteller nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen und sie gleichzeitig fit für die ab 2021 geltenden Euro5-Abgas- und Geräuschemissionsregeln zu machen, spendieren die Oberösterreicher ihrer Großenduro ab Ende des Jahres 2020 eine umfangreiche Modellüberarbeitung, die für weiterhin zwei Varianten gilt: die luxuriöse S und die sportliche R.

Auffälligste Neuerung ist eine ausladende Verkleidung, die verbesserten Windschutz bieten dürfte und unter der nun ein noch größerer, besonders tief installierter, zweigeteilter Tank zu finden ist – ähnlich wie bei der 790 Adventure. Diese Lösung ist aus fahrdynamischer Sicht im On- und Offroad-Einsatz günstig, da sie einen tiefen Schwerpunkt mit sich bringt. Da die Super Adventure jedoch von Haus aus eine sehr voluminöse Verkleidung mitbringt, fällt dies bei der Super Adventure optisch nicht so stark ins Gewicht wie bei der kleinen Schwester.

Gleichzeitig schafft dies Platz für neu konstruierte und dann zweigeteilte, größer dimensionierte und dadurch effizienter arbeitende Kühler. Diese werden für sauberere Verbrennung im Motor benötigt – ein Muss, um die strengen EU5-Abgas-Grenzwerte bewältigen zu können.

Dies ist die offensichtlichste der Änderungen, die dem weiterhin LC8-V2 genannten Triebwerk zugutekommen werden. Ebenso auffällig ist der neue, massiv vergrößerte Endtopf, dessen Dimensionen ebenfalls in erster Linie der Abgasreinigung und Geräuschdämpfung Rechnung tragen, jedoch gleichzeitig dafür sorgen, dass man auf einen Vorschalldämpfer, wie er bei der neuen 1290 Super Duke R verbaut wird, verzichten kann.

Auch im Innenleben des Motors ist Feinschliff zu erwarten, der etwas mehr Leistung und Drehmoment nach sich ziehen dürfte und so weiterhin 1301 ccm und dann knapp unter 170 PS Nennleistung bringen wird. Damit steht die KTM 1290 Super Adventure 2021 nahezu auf einer Stufe mit ihrer wichtigsten Konkurrentin, der ebenfalls im Herbst präsentierten Ducati Multistrada V4.

Mit dieser sowie mit einigen BMW-Modellen wird sich die KTM zudem eine Weltneuheit teilen: Zunächst nur gegen Aufpreis wird ein radargesteuerter Tempomat erhältlich sein. Das von Bosch zugelieferte System überwacht mit Radarsensoren die Umgebung des Motorrads und soll zum einen helfen den Abstand zum Vordermann konstant zu halten; zum anderen sollen über optische und akustische Warnsignale Kollisionen verhindert werden. Um für den dafür benötigten Radar Platz zu schaffen, hat KTM-Designer Kiska auch das bekannte Split-Face modifiziert.

Weitere technische Neuerungen der KTM 1290 Super Adventure 2021 umfassen einen leicht modifizierten und verstärkten Stahlrohrrahmen, der jedoch weitestgehend auf dem der aktuellen 1290 Super Adventure basiert. Neu sind jedoch der Aluguss-Heckrahmen und eine massivere Schwinge. An Bremsen und der bekannten semi-aktiven Federung aus dem Hause WP ist lediglich Detailarbeit zu erwarten.

Zusammen mit einem Arsenal an bekannten elektronischen Helfern wie Kurven-ABS mit Offroad-Modus, verschiedenen Fahrmodi, schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und vielem mehr dürften die Neuerungen dafür sorgen, dass das Modell bis zur Vorstellung einer gänzlich neu entwickelten Super Adventure mittelfristig aktuell gehalten wird.

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