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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
11.11.2021

Ducati Streetfighter V4 SP 2022SP-ektakulär

Als wäre die Streetfighter V4 S nicht schon „arg“ genug, setzt Ducati nun mit einer SP-Version 2022 dem Fass die Krone auf. Das elitäre Fahrzeug wird am Lenker nummeriert, der Anschaffungspreis wohl weit über der 30.000-Euro-Marke liegen. Nicht ganz ungerechtfertigt, denn die neue Streetfighter V4 SP ist vermutlich das aufregendste Naked Bike, das jemals in Borgo Panigale vom Band lief. Ziel der SP-Entwicklung war es das Leistungsgewicht der Streetfighter V4 S weiter zu verbessern und das Motorrad auf der Rennstrecke noch schlagkräftiger zu machen. 

Die Streetfighter V4 SP verfügt über eine von der Superleggera V4 abgeleiteten Premium-Ausstattung und will mit besonders geringem Gewicht punkten: 196 Kilo im fahrbereiten Zustand (177 Kilo trocken) bedeuten 3,4 Kilo weniger als die Streetfighter V4 S. Weitere 6 Kilo können durch eine optionale Racing-Auspuffanlage eingespart werden, die die Maximalleistung auf bis zu 220 PS erhöht.

Die mattschwarze „Winter Test" Lackierung wurde in Anlehnung an die Ducati-Corse-Boliden entworfen, die bei den Vorsaison-Tests der MotoGP- und SBK-Meisterschaften eingesetzt werden. In Kombination mit dem matten Carbon der edlen Felgen und Winglets bildet das Design einen hervorragenden Kontrast zu den rot leuchtenden Akzenten und dem Tank aus gebürstetem Aluminium. 

Alleine die Carbonfelgen im 5-Doppelspeichen-Design sind 1,4 Kilo leichter als jene geschmiedeten Marchesini-Aluminiumfelgen, die serienmäßig an der Streetfighter V4 S verbaut sind. Dadurch wird die Massenträgheit laut Hersteller vorne um 26 und hinten um 46 Prozent reduziert, was Richtungswechsel natürlich deutlich agiler und leichtfüßiger macht. Exklusive „Brembo Stylema R“ Bremssättel am Vorderrad sollen eine exorbitante Bremskraft auch beim intensiven Einsatz auf der Rennstrecke garantieren. 

Außerdem ist das Streetfighter-Flaggschiff mit dem semiaktiven Fahrwerk „Öhlins Smart EC 2.0“ (Öhlins NIX-30 Gabel, Öhlins TTX36 Federbein) ausgestattet, das die Dämpfung je nach Fahrstil des Fahrers automatisch variiert. Zusammen mit den doppelten Winglets soll das maximale Performance im sportlichen Einsatz gewährleisten. 

Das lodernde Herz ist – wie bei allen Modellen der Streetfighter-V4-Serie – der 1103 Kubik große Desmosedici Stradale Motor mit 208 PS. Er liefert ein Drehmoment von 123 Nm bei 9.500 U/min (Euro-5-Norm). Bei der SP-Variante wird der Antrieb mit STM-EVO SBK 9-Scheiben-Trockenkupplung kombiniert, die einerseits eine bessere Anti-Hopping-Funktion selbst bei aggressivem Herunterschalten und andererseits eine höhere Leichtgängigkeit garantiert, wenn der Fahrer vom Gas geht. 

Die Ausstattung dieses einzigartigen Rundenzeiten-Jägers wird durch die verstellbaren CNC-gefrästen Rizoma-Fußraster aus Aluminium, den vorderen Kotflügel aus Carbon, die Lithium-Ionen-Batterie und eine Reihe von Zubehörteilen (Offener Kupplungsdeckel aus Carbon, Abdeckung für die Aufnahme des Kennzeichenhalters) für Track-Day-Einsatz komplettiert. 

Auch der Österreich-Preis für die Ducati Streetfighter V4 SP ist bereits bekannt. Um diesen Wert zu verdauen helfen ein gutes Nervenkostüm und ein prall gefülltest Bankkonto: 39.995 Euro werden dafür fällig – um 10.500 Euro mehr als für die Streetfighter V4 S.

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Streetfighter:

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