Ducati schickt die Panigale V2 mit neuem Namen, fünf PS und 2 Nm mehr und der Elektronik der V4 in eine ungewisse Zukunft. Das vielleicht schönste Superbike im Test.
Der Ducati Großhändler in Wien mit 14 Vertragshändlern in Österreich steigt in den Einzelhandel ein. Gestartet wird 2020 mit den Marken Ducati und Honda.
Für das Modelljahr 2020 hat man bei Ducati die Panigale V4 intensiv detailverbessert. Die Optimierungen umfassen besonders Fahrwerk, elektronische Assistenzsysteme, Ride-by-Wire und die Aerodynamik – die Winglets der neuen V4 sollen jene der MotoGP in den Schatten stellen.
Ducatis Mittelklasse-Superbike Panigale V2 kommt 2020 mit Euro5-konformem Superquadro-Motor mit 155 PS, Kurven-ABS Evo, Ducati Traction Control (DTC) EVO 2, drei Fahrmodi, Quickshifter Up/Down und mehr.
Im kommenden Jahr wird de Multistrada-Baureihe mit einem besonders edel lackierten und ebenso edel ausgestatteten Reisebike gekrönt: der Multistrada 1260 S Grand Tour. Wir erzählen euch, was in diesem Palet alles inklusive ist und warum es trotz des hohen Preises ein gutes Angebot ist.
Ducati legt 2020 nicht nur im Highend-Bereich nach, sondern bringt auch eine günstigere Variante an den Start: die Scrambler Icon Dark ist eine schlichte, dunkle, puristische Variante der beliebten Scrambler 800 und sollte den Einstiegspreis deutlich senken.
Ducati macht aus dem Superbike ein Naked Bike – und zwar das stärkste Serien-Neked-Bike aller Zeiten, mit 208 PS und einem Trockengewicht von 180 Kilo. Was das Bike noch kann, wann es kommt und was es kostet, das lest ihr hier!
Streetfighter V4? Naked Panigale? V4 Monster? Endlich ist das Geheimnis um Ducatis stärkstes Naked Bike aller Zeiten gelüftet. Und wir wissen auch Leistung und Gewicht der Desmosedici Stradale.
Ducati bringt die Monster 1200 und Monster 1200 S 2020 in der Farbvariante Black on Black. Matte und glänzende Oberflächen erzeugen eine dunkle Spannung an dem 147-PS-Naked-Bike.
Im Herbst 2019 wollen die Italiener, nach jahrelangen Dementis, nun endlich einen neuen Anlauf im Segment der Hochleistungs-Naked-Bikes wagen und dem Superbike Panigale V4 eine unverkleidete Variante zur Seite stellen. Konnte man beim renntauglichen „Streetfighter V4 Prototyp“, eingesetzt beim Pikes Peak International Hill Climb im Juni, bereits ungefähr erahnen was Ducati im Schilde führt, so zeigt das nun von uns erwischte getarnte Vorserienbike endgültig welchen Weg man bei der Serienversion einschlagen will.
Mit Einführung der Panigale V4 wurde zunächst angenommen, der zweizylindrige Superquadro könnte bereits wieder aus Ducatis Modellprogramm verschwinden, da sein Konzept nur wenig andere Einsatzmöglichkeiten als in Sportmotorrädern zulässt. Ducati jedoch kommunizierte schnell, dass auch in Zukunft Modelle mit diesem Motor angeboten würden – und auf unseren Fotos ist nun der Beweis erbracht.
Die Kreuzung aus Superbike, Sport Naked und Cruiser, mit dem Ducati eine eigenen Typus erschaffen, wurde optisch und technisch überarbeitet. 7 PS mehr, neuer Rahmen, schärfere Geometrie. So fährt sich das Update.
Die kleine Multistrada wird sanft gefaceliftet, die S-Version erhält das volle Elektronik-Paket der großen Schwester. Optionale Kreuzspeichenfelgen und verschiedene Ausstattungspakete erweitern die Wahlmöglichkeiten beim italienischen Fernreisecavallo.
Während andere Hersteller ihre potenten Zweizylinder-Supermotos längst in Ruhestand geschickt haben, poliert Ducati die coole Hypermotard unentwegt auf Hochglanz. Mit 114 PS und 96 Newtonmetern ist die neue Hypermotard 950 außerdem die stärkste Hypermotard aller Zeiten.
Als die Ducati Diavel vor acht Jahren präsentiert wurde, schien die Welt endgültig unterzugehen. Ausgerechnet Ducati baut einen ... ja was denn? Einen Cruiser, ein Dragbike? Mittlerweile sind die Italiener sogar noch weiter gegangen, haben mit der xDiavel einen echten Power-Cruiser lanciert und die Diavel ist zum gewohnten Bild im Line-Up der Bologneser Marke geworden. Die Welt hat sich doch weiter gedreht.
Für 2019 zeigt Ducati nun die zweite Generation der Diavel. Sie nähert sich wie zu erwarten technisch und stilistisch der moderneren xDiavel an und besitzt nun wie diese den vergrößerten Testastretta DVT mit 1262 Kubikzentimeter. Während er in der xDiavel 152 PS leistet, darf er in der Diavel nun sogar 159 PS freisetzen. Gemeinsam mit der schöneren Drehmomentkurve des größeren DVT-Motors darf man deutlich angenehmere und gleichzeitig knackigere Fahrleistungen als bisher erwarten.
Vor der abgelaufenen Saison wurde die Monster 821 einem tiefgreifenden Facelift unterzogen, jetzt bringt Ducati eine Art Sondermodell des Mittelklasse Naked Bikes: die Ducati Monster 821 Stealth. Deren wichtigste Eigenschaft sieht man schon am Foto oben: Coolness. Sie wird durch die schwarze Lackierung mit den auffälligen Graphics in Grau und Rot gefördert. Diese Graphics beziehen sogar den Rahmen und die Felgen mit ein – wirklich gut gelungen.
Der Look allein wäre aber wohl zu wenig für eine eigene Modellversion. Daher bekommt die Monster 821 Stealth noch ein paar zusätzliche Ausstattungsumfänge mit auf den Weg: eine kleine Cockpitverkleidung, den Ducati Quickshifter up/down (beim normalen Modell ein Extra) sowie eine einstellbare Upside-down-Gabel von Kayaba (beim Basismodell ist die Gabel nicht einstellbar).
Keine Revolution, aber eine durchaus sinnvolle und verführerische Ergänzung des Programms, zumal genau in der Mitte des Angebots, wo die Trauben auch finanziell noch nicht in schwindligen Höhen hängen. Wie hoch genau? Das wird erst verraten.