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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
9.1.2018

NORTON 650 ScramblerDer Vintage-Twin soll noch heuer kommen!

Norton meint es ernst: Unter dem neuen Eigentümer Stuart Garner gibt die britische Motorradikone Vollgas und zeigt erste Renderings einer völlig neuen Einsteiger-Modellreihe. Herzstück dieser Modelle ist ein neuer 650-Kubik-Reihen-Zweizylinder mit 270 Grad Hubzapfenversatz, der im Prinzip ein „halbierter“ V4 des 2017 vorgestellten Superbikes der Marke ist. Der große Clou dabei: Dieser Motor soll für drei Leistungsstufen vorbereitet sein. Den Anfang macht eine Version mit etwas weniger als 70 PS, die High-Output-Variante soll es auf gut 100 PS bringen. Und dann plant Norton noch eine Version mit Kompressor, die für saftige 175 PS gut sein soll.

Seinen Marktstart soll der neue Motor in einem Scrambler-Modell noch Ende 2018 feiern. Auch dabei plant Norton gleich zwei Varianten: eine straßenorientierte „Street Scrambler“ und einen offroadaffinen „Desert Racer“. Beide werden als Rückgrat einen neuen Stahl-Gitterrohrrahmen erhalten, die Offroad-Version eine längere Schwinge. Es ist anzunehmen, dass hier die 70- und 100-PS-Konfigurationen des Zweizylinders zum Einsatz kommen werden. Auch eine Preisvorstellung wurde genannt: Man zielt auf einen Einstiegspreis von 10.000 Pfund, was übersetzt in Euro und samt österreichischer Steuerbelastung einen Preis zwischen 13 und 14 Tausender ergeben würde.

Damit sind die ehrgeizigen Pläne von Norton aber noch nicht am Ende: Schlagen diese beiden Modelle am Markt ein, dann soll eine Supersport-Version folgen. Mit einem anvisierten Trockengewicht von 140 Kilo sollte bereits die 100-PS-Variante herzerfrischende Performancewerte liefern, an die 175-PS-Rakete wollen wir noch gar nicht denken. Norton zielt mit diesem Konzept natürlich auf die Lightweight-Klasse, die auch bei der TT auf der Isle of Man immer populärer wird.
Die ehrgeizigen Pläne der Briten werden auch durch neue, strategisch schlaue Partnerschaften gestützt. Man hat dazu gleich zwei große Namen gewinnen können. Zum einen kooperiert Norton ab sofort mit Zongshen, was den Eintritt in den chinesischen Markt ermöglicht. Zum anderen arbeiten die Briten mit der indischen Kinetic Group zusammen; deren Motorradsparte „Motoroyale“ importiert unter anderem MV Agusta nach Indien. Schon in Kürze soll Motoroyale die aktuellen Norton-Modelle für den indischen Markt und den Export in asiatische Märkte fertigen.

Die europäischen Märkte werden indes weiter von der britischen Produktionsstätte versorgt und sollen durch einen intensiven Ausbau des Händlernetzes profitieren. So konnte man 2017 in einer Reihe wichtiger europäischer Länder neue Importeure gewinnen, feine Showrooms (etwa in Barcelona, Madrid, Lissabon und Valencia) sollen nun reihenweise eröffnen. Auch in Deutschland soll das Netz „im nächsten Schritt um mindestens zehn weitere exklusive Händler ausgebaut werden“, sagt Business Development Manager Andreas Leuthe. In Österreich ist man unterdessen noch nicht weitergekommen. Die ersten Händler wollte man im Sommer 2017 präsentieren, bis Ende des Jahres sollten es vier bis fünf sein – aktuell ist Österreich aber immer noch ein weißer Fleck auf der Norton-Landkarte. Leider.

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Norton zieht unter dem neuen Besitzer Stuart Garner fest am Gasgriff: Die Fertigung wurde in Donington Hall auf den neuesten Stand gebracht, die Modellpalette aufgefrischt, der Racing-Spirit durch Teilnahmen an der TT auf der Isle of Man wiederbelebt. Ende 2019/Anfang 2020 soll nun zudem eine neue Einstiegsklasse mit 650 Kubik (Atlas Nomad und Atlas Ranger) sowie ein darauf basierender Supersportler (die Norton Superlight) auf den Markt kommen. Bisher war man ja nur in der Exklusivliga unterwegs: die Preisliste begann bei 24.000 Euro für die Norton Commando.

Fehlt eigentlich nur mehr ein gescheites Vertriebsnetz außerhalb des Inselstaats – und auch das nimmt nun langsam Formen an. Während es in Deutschland mittlerweile rund zehn Händler- und Servicepartner gibt (offizielle Liste hier), wurde in Österreich ein eigener Importeur ernannt: die Congenia GmbH in Marchtrenk. Die Firma und ihr Geschäftsführer Mag. Hari Schwaighofer sind in der Branche natürlich keine Unbekannten: Hari fungiert schon seit Jahren als (Westeuropa-)Importeur der Beiwagenmarke Ural, dazu ist er Händler und Experte für Royal Enfield.

In Sachen Norton kann er zudem auf einen Verbündeten in Wien zählen: Deusmoto vor den Toren der Bundeshauptstadt steht ja bereits seit Mitte 2018 als Norton-Händler fest. Zudem will Hari noch einen Vertriebspartner im Westen des Landes finden.

Die Homepage von Norton Österreich findet ihr hier!
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24.11.2018

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Leider haben wir nur wenige und nicht besonders tolle Fotos, dafür ist das Bike umso interessanter: die neue Norton Superlight. Sie ist ein Ableger der neuen britischen 650er-Einsteigerlinie, die mit der Atlas Nomad und der Atlas Ranger zwei sehr volksnahe, preislich interessante Modelle bringt. Davon kann hier allerdings keine Rede sein. Wenn die Norton Superlight Anfang 2020 nach Deutschland und Österreich kommt (Marktstart in Großbritannien bereits im Juni 2019), dann wird sie in Deutschland zirka 24.000 Euro und in Österreich 27.000 Euro kosten.

Wenn Ihr den Schock verdaut habt, dann zahlt sich ein näherer Blick aus, der den Preis rechtfertigt. Denn was hier verbaut wurde, ist – abgesehen vom Motor – die allerfeinste Ware. Bleiben wir aber kurz noch beim Motor: Er entspricht in Grundzügen dem neuen flüssig gekühlten 650er-Reihenzweizylinder-DOHC, der auch in der Norton Atlas verwendet wird. Allerdings wurde die Leistung für den Supersportler von 84 auf 105 PS angehoben. Dabei bleibt’s aber nicht: Hier darf der Fahrer aus drei Fahrmodi wählen, Road, Sport und ProRace. Außerdem macht eine Sechs-Achsen-IMU die Applikation vieler Assistenzsysteme möglich: die Norton Superlight kommt serienmäßig mit Traktionskontrolle, Wheelie-Control und Launch-Control. Bedienbar sind diese Systeme über ein 7-Zoll-TFT-Display.
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