Sie wurde im Herbst noch vor der Motorradmesse in Mailand angekündigt, jetzt folgt das letzte Puzzlestück vor der Markteinführung: der Preis. Also, aufgepasst: 4950 Euro wird die G 310 R kosten und ab Oktober auch in Österreich verfügbar sein. Mit diesem Preis ist die kleine Bayrische nicht nur die mit Abstand günstigste BMW im Programm, sondern auch im Wettbewerbsumfeld äußerst kompetitiv angesiedelt – denn das kosten derzeit die direkten Konkurrenten:
Ducati Scrambler Sixty2 (41 PS): 8395 Euro
Kawasaki Z300: (39 PS): 5599 Euro
KTM 390 Duke (44 PS): 5448 Euro
Yamaha MT-03 (42 PS): 4799 Euro (Aktionspreis)
Allerdings muss man einrechnen, dass die BMW G 310 R auch am schwächsten ist: Das in Indien bei Partner TVS gefertigte Einzylinderbike wird nur 25 kW (34 PS) und ein maximales Drehmoment von 28 Nm leisten. Dafür wirkt alles rundherum proper und erwachsen: mit Stahl-Gitterrohrrahmen, Upside-down-Gabel, ordentlichen Bremsen und einem Design, das an das blau-weiße Streetfighter-Flaggschiff, die S 1000 R, angelehnt ist.