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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
14.10.2020

Honda Forza 750 2021Ciao Integra, hello Forza!

Als der Integra vor einigen Jahren erschienen ist, wusste man nicht so recht, ob es sich dabei nun um ein Motorrad oder einen Roller handelte. Immerhin gab’s zwar den Look eines Rollers, aber mit Kettenantrieb, 17-Zoll-Bereifung und einem DCT statt Variomatik auch waschechte Motorradtechnik. Nun nimmt uns Honda die Entscheidung ab, indem man den Integra in Forza 750 umbenennt – und damit „offiziell“ in die Familie der smarten Honda-Scooter eingliedert (die für 2021 ebenfalls allesamt leicht überarbeitet wurden).

Diese Umbenennung bleibt freilich nicht die einzige Änderung. Wie man schon auf den ersten Blick erkennt, wurde das Styling deutlich weiterentwickelt. Zwei LED-Scheinwerfer ziehen die Front optisch in die Breite, ingesamt wirkt der Scooter nun deutlich edler und moderner – ein opulenter GT-Scooter mit viel Platz für Fahrer und Passagiere, ordentlich Leistung, Hightech und gutem Wetterschutz. Sämtlicher Lichter sind mit LED-Technologie ausgeführt, die Blinker elegant integriert, der Windschild reckt sich stolz in die Höhe.

Wie man ebenfalls auf einen Blick erkennt, wurde auch das Schuhwerk verändert: Vorne setzt man zwar weiterhin auf ein großes 17-Zoll-Rad, hinten schrumpft die Radgröße allerdings auf 15 Zoll – damit folgt man dem Konzept des erfolgreichen Schwestermodells X-ADV. Das kleinere Hinterrad sollte Vorteile im Handling, aber auch im Packaging bringen, also einen größeren Stauraum. Die Rede ist von der Unterbringung eines Integralhelms – oder in Zahlen: 22 Liter –, auch eine USB-Steckdose findet sich hier. Die Sitzhöhe blieb mit 790 Millimetern identisch, das Gewicht (vollgetankt) konnte um drei auf 235 Kilo reduziert werden.

Kommen wir zum Antrieb: Hier hat sich prinzipiell nichts verändert – der Reihen-Zweizylinder weist 745 Kubikzentimeter auf, entspricht nun Euro 5, konnte seine Leistung aber etwas steigern. Statt 55 stehen nun 59 PS zu Buche, das Drehmoment stieg von 68 auf 69 Newtonmeter. (A2-Führerscheinbesitzer können die Leistung auf 48 PS drosseln lassen.) Dafür rutschte der Verbrauch um ein Alzerl nach oben, auf immer noch brave 3,6 l/100 km im WMTC-Messzyklus. In Verbindung mit 13,6 Liter Tankinhalt (einen halben Liter weniger als bisher) sollte man somit weiterhin ordentliche Reichweiten erzielen können. Erhalten geblieben ist natürlich auch das DCT, also das Doppelkupplungsgetriebe mit Automatikmodus – hier mit drei verschiedenen Modi plus einen konfigurierbaren User-Modus; auch den Kettenantrieb hat Honda beibehalten.

News im Bereich des Fahrwerks: Die Federunsgelemente weisen zwar keine Unterschiede in der Spezifikation auf, sehr wohl aber die Bremsen. Hier wertet Honda die Bestückung stark auf und verbaut statt einer 320er-Scheibe vorne nun zwei 310er-Scheiben. Das ABS ist ohnehin verpflichtend, dazu kommen eine Traktionskontrolle (in drei Stufen und auch daktivierbar) sowie insgesamt noch vier Fahrmodi namens Standard, Sport, Rain und User.

Damit kommen wir schon zur Ausstattung. All die Einstellmöglichkeiten kann man nun über einen 5,5 Zoll großen TFT-Bildschirm vornehmen. Ebenfalls serienmäßig bekommt der Forza 750 eine Connectivity-Funktion, man kann also sein Smartphone via Bluetooth verbinden und dann Musik oder Anrufe, die man ins Headset überträgt, über die linke Lenkerarmatur steuern.

Zu den weiteren, praktischen Goodies gehört ein Smart Key, der Zündung, Tankdeckel und Sitzbankentriegelung aus der Hosentasche heraus freigibt. Optional ist eine 50 Liter fassende Smart Box erhältlich, also ein Topcase, das ebenfalls auf den Smart Key hört. Auch Seitenkoffer (26/33 Liter), Windabweiser, Heizgriffe und vieles mehr sind im Zubehörprogramm zu finden.

Fehlen noch die Infos zum Preise und Marktstart. Der neue Honda Forza 750 wird bereits im Jänner 2021 zu den österreichischen Händlern rollen und 11.990 Euro kosten.

Hier die Links zu den News über den neuen Honda Forza 350 und den neuen Honda Forza 125.

Honda Forza 750 – technische Daten

Zweizylinder-Reihenmotor, SOHC, 8V, flüssig gekühlt
Hubraum: 745 ccm
Bohrung/Hub:77 x 80 mm
Leistung: 43 kW (59 PS) bei 6750 U/min
Max. Drehmoment: 69 Nm bei 4750 U/min
6-Gang-DCT-Getriebe (mit 4 Modi)

Stahlrohrrahmen 
Alu-Zweiarmschwinge
41-mm-USD-Gabel 
Zentralfederbein
Federwege: 120/120 mm 
Reifen: 120/70-17 und 160/60-15 
Bremsen vorne: zwei 310-mm-Scheiben mt radial montierten 4-Kolben-Sätteln
Bremsen hinten: eine 240-mm-Scheibe mit 1-Kolben-Bremssattel

Radstand: 1580 mm 
Sitzhöhe: 790 mm 
Nachlauf: 104 mm 
Lenkkopfwinkel: 27° 
Tankinhalt: 13,2 l
Gewicht vollgetankt: 235 kg

Verbrauch WMTC: 3,6 l/100 km

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