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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
19.1.2021

Harley-News 2021Street Bob 114, CVO, Fat Boy

„Wir werden Geschichte schreiben“ – so hat Harley seine virtuelle Neuheiten-Präsentation am Abend des 19. Jänner 2021 angekündigt. Nun, wer das wörtlich genommen hat, der wurde wahrscheinlich enttäuscht. Es gab sehr viele schöne Bilder, Landschaften, Fahraufnahmen und zwischendurch immerhin auch ein paar Motorrad-News, die man aber höchstens im Bereich eines Upgrads oder Facelifts einordnen kann. Solche Pflegemaßnahmen sind freilich auch wichtig, aber dass damit Geschichte geschrieben wird, darf doch bezweifelt werden. Das dürfte wohl eher auf den endgültigen Launch der neuen Harley PanAmerica zutreffen, der am 22. Februar stattfinden wird.

Beginnen wir mit dem Substanziellem: Als vielleicht wichtigste Neuheit schätzen wir die Street Bob 114 ein. Wie man schon am Zusatz erkennt, wird der bisherige 107er-Milwaukee-8 durch die größere Version ersetzt. Dadurch steigt auch die Leistung auf saftige 70 kW/95 PS, das Drehmoment liegt nun bei 155 Newtonmeter. Damit soll klarerweise auch die Performance verbessert worden sein, was man sich gut vorstellen kann. Sehr lässig sind die neuen Lackierungen, vor allem die Varianten mit der Ziffer „1“ am Tank können als echte Eyecatcher gelten.

Zusätzlich spendieren die Harley-Designer dem hübschen Softail-Modell mit Speichenrädern und Mini-Apehanger etwas mehr Chrom, was das Bike freundlicher und auch hochwertiger wirken lässt. Außerdem gibt’s nun schon serienmäßig einen Soziussitz mit entsprechenden Fußrastern. All diese Aufwertungen schlagen sich aber auch im Preis nieder: Die neue Street Bob 114 kostet 1160 Euro mehr als die alte 107: 18.595 Euro in Österreich, 15.495 zuzügl. 560 Euro in Deutschland. Die ersten Exemplare sollen bereits im Februar bei den Händlern eintreffen.

Ebenso Hand legte man an die Harley Fat Boy 114 an. Das Modell erhielt nochmals eine zusätzliche Ladung Chrom und ein paar kleine, stilistische Retuschen. Um beim Chrom genau zu sein: Viele Bereiche, die bislang silber mattiert waren, dürfen nun glänzen, beispielsweise Motor- und Ventildeckel, die Hitzeschilder am Auspuff, der Heckfenderhalter, die Gabelabdeckungen, die Riser und das gesamte Scheinwerfergehäuse. Außerdem sieht man nun am Tank ein ebenfalls verchromte, gelochtes Tankstrap.

Knapper geschnitten wurde obendrein der vordere Kotflügel, um einen noch besseren Blick auf das ikonische Lakester-Vollscheibenrad zu gewähren. 

Auch die neuen Fat Boy 114 des Jahrgangs 2021 sollen ab Februar bei den Händlern stehen. Sie kostet 28.495 Euro in Österreich und 23.695 Euro zuzügl. 560 Euro in Deutschland.

Die beliebteste und daher meistverkaufte Modellreihe von Harley wurde ebenfalls leicht modifiziert: Die Rede ist von den drei Touringbikes Street Glide, Road Glide und Road King. Alle drei Modelle können in den Special-Varianten nun wahlweise mit dunklen technischen Komponenten (Motor, Auspuff, Lenker, Tankkonsole etc.) oder mit mehr Chrom geordert werden. Bislang waren die Specials nur in der dunklen Variante zu haben.

Alle drei Modelle erhalten auch neue, flachere Sturzbügel, Street Glide und Road King überdies (endlich) den Daymaker-Scheinwerfer mit Voll-LED-Technologie. Die Road Glide hatte ja bisher schon zwei LED-Scheinwerfer in ihrer Shark-Nose integriert. Für Street Glide und Road Glide Special stehen auch neue Zweifarb-Lackierungen bereit. Das Infotainmentsystem kann nun nicht nur Apple CarPlay, sondern auch Android Auto.

Zu den neuen Optionen zählen klimatisierte Sitzbänke (kühlen und heizen) sowie Premium-Audio-Komponenten aus der neuen Kooperation von Harley mit Rockford Fosgate (siehe auch weiter unten bei den CVO-Modellen).

Die Preise der neuen Modelle:

Harley Road King Special: 31.695 Euro (Ö), 26.295 Euro + 560 Euro (D)
Harley Street Glide Special: 34.695 Euro (Ö), 28.795 Euro + 560 Euro (D)
Harley Road Glide Special: 35.195 Euro (Ö), 29.295 Euro + 560 Euro (D)

Und damit kommen wir noch zur Krönung der Harley-Palette, den CVO-Modellen. Auch hier gab’s keine Umbrüche, sondern viel Feinschliff und vor allem neue Varianten in der Zusammenstellung von Lackierungen und den Tönungen von Metall. So sind einige Modelle nun wahlweise in düsteren Spielarten mit viel Mattschwarz oder in freundlicheren Versionen mit mehr Chrom zu haben. Alle Modelle erhalten 2021 außerdem neue Instrumenten-Zifferblätter und eine neue LED-Tankkonsolenbeleuchtung. 

Weiterhin gibt’s die vier bekannten Modelle: CVO Street Glide, CVO Road Glide, CVO Limited und CVO Tri Glide. Beim Antrieb – es wird weiterhin der Milwaukee-8 117 eingesetzt – hat sich auch nichts geändert. 

Neu ist hingegen ein Premium-Audiosystem aus der neuen Kooperation von Harley mit Rockford Fosgate. Es wird in der klangstarken Stage-2-Konfiguration mit 400-Watt-Verstärker serienmäßig bei der CVO Road Glide und CVO Street Glide verbaut. CVO Limited und CVO Tri Glide behalten noch das bisherige System.

Eine absolute Augenweide sind auch die neuen Combo-Räder an der CVO Road Glide, an denen Harley sehr lange entwickelt hat: Es sind Speichenräder im außergewöhnlichen Look, die auch die Verwendung des Reifendruck-Kontrollsystems erlauben. Mit 21 Zoll vorne besitzt die CVO Road Glide das größte Vorderrad aller Touring-Modelle des Hauses. 

Die Preise ür die 2021er-CVO-Modelle:

Harley CVO Street Glide: 47.995 Euro (Ö), 39.795 Euro + 560 Euro (D)
Harley CVO Road Glide: 48.995 Euro (Ö), 40.795 Euro + 560 Euro (D)
Harley CVO Limited: 50.995 Euro (Ö), 42.695 Euro + 560 Euro (D)
Harley CVO Tri Glide: 63.995 Euro (Ö), 53.495 Euro + 1260 Euro (D)

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