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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
1.7.2021

972 BreakdownsÖsterreich-Filmpremiere open air in Marchtrenk

Mancher würde das Vorhaben als Schnapsidee einstufen: Mit alten, klapprigen Ural-Gespannen nach New York zu fahren. Ausgehend von der deutschen Stadt Halle/Saale. Auf dem Landweg. Also nach Osten, bis man auf die Beringsee stößt und dann schnell nach Alaska übersetzt. Um nochmals einen ganzen Kontinent zu durchmessen. 43.000 Kilometer und zweieinhalb Jahre hat die Reise gedauert, gespickt mit Hoppalas, auf die auch der Titel hinweist: 972 Breakdowns, also 972 Pannen.

Gewagt haben das Abenteuer fünf junge, deutsche Künstler, die meisten von ihnen hatten vorher mit Motorräder (geschweige denn mit Gespannen) nichts am Hut. Mitgebracht haben sie jede Menge Stories, die sie in einem Buch gebündelt haben, aber auch in einem Film.

Die Österreich-Premiere dieses Films findet am 10. Juli 2021 statt, als Open-Air-Veranstaltung am Gelände des Ural-Importeurs Congenia: Albrechtstraße 26, 4614 Marchtrenk. Beginn der Vorführung ist 21 Uhr, vier Hauptdarsteller des Films werden auch persönlich anwesend sein und berichten.

Wer mit einer Ural anreist: Am Nachmittag vor der Filmpremiere (14–16 Uhr) findet noch eine gemeinsame Ausfahrt statt, stilgerecht inklusive Flussdurchquerung und Floßfahrt. Nach 16 Uhr gibt’s einen Ural-Teileflohmarkt sowie eine Grillerei.

Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.ural.at

Weitere Infos zum Projekt 972 Breakdowns unter www.aufdemlandwegnachnewyork.com

Mehr zum Thema:

Gespann:

Ural:

29.11.2016

Ural Pustinja II
Ural Pustinja II

URAL PUSTINJA IIWODKA, Fisch und Kaugummi

Die Auflage von Sondermodellen hat sich als gute Idee für Ural erwiesen – sonst gibt es ja nicht allzu viel Neues bei einem Motorrad, das älter aussieht als viele Museumsfahrzeuge zurückgeht. Begonnen hat man mit der Strategie schon vor vielen Jahren und eines der erfolgreichsten dieser Sondermodelle war die Pustinja. Das 2007 gebaute Kamel mit Boxermotor war schneller ausverkauft als man einen Flachmann in der Sahara leert.

Zum zehnten Geburtstag der Pustinja wird das Modell nun erneut aufgelegt: als Pustinja II. Pustinja steht im Russischen übrigens für – richtig – Wüste. Das beige Gespann basiert auf der Sportsman, besitzt also einen zuschaltbaren Antrieb für das dritte Rad am Wagen. Die ganze Optik ist stimmig, sogar die Felgen sind sandbeige (mit Speichen und Felgennippel in Schwarzchrom). Auch die Sitze für den Fahrer und Beifahrer (im Beiboot) sind schwarz-beige bezogen. Ein Scheinwerfergitter, zwei seitliche Kistchen am Beiwagen, griffige Heidenau-Gummis, der Benzinkanister und ein Gepäckträger auf dem Beiwagen zählen ebenso zum Serienumfang wie einschlägige Beklebungen. Am Beiwagenhintern gibt es zudem „den beliebten Erste-Hilfe-Kasten mit seltsamen Inhalten“, schreibt uns Ural: ein Fläschchen Wodka, eine Dose Fisch und Kaugummi. Was soll da noch schiefgehen?

Von der Ural Pustinja II werden trotz der beliebten Vorgängerin nur 30 Stück gebaut, da heißt es also: schnell sein. Der Preis: 13.000 Euro ohne Überführungskosten und Steuern. Wer’s genau wissen will, der kontaktiert Mister Ural in Marchtrenk: Hari Schwaighofer. Infos und Kontakt unter www.ural.at
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10.12.2024

Custombike Foto von Julian Hochgesang/Unsplash
Custombike Foto von Julian Hochgesang/Unsplash

Motorrad individuell gestaltenDas Motorrad als Leinwand

Motorräder sind Ausdruck von Stil, Freiheit und Kreativität. Die Möglichkeit, jedes Detail nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, begeistert immer mehr Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Vom klassischen Look bis zu futuristischen Designs eröffnen sich endlose Wege, Charakter und Handwerkskunst zu verbinden. Dabei spielt nicht nur die Optik eine zentrale Bedeutung, auch Technik und Funktion werden mit Leidenschaft angepasst. Ein Trend, der zeigt: Ein Motorrad ist mehr als ein Fahrzeug – es erzählt Geschichten.

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