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Christoph Lentsch
Autor: Mag. (FH) Christoph Lentsch
christoph.lentsch@motorrad-magazin.at
1.2.2023

Vergleich Hornet gegen GSX-8SDaten-Duell

Die Honda CB750 Hornet haben wir zwar schon getestet, auf die erste Testfahrt mit der Suzuki GSX-8S müssen wir aber noch ein wenig warten. Deshalb bleibt uns vorerst nur der Vergleich am Papier, der allerdings schon die eine oder andere Folgerung bezüglich Fahrdynamik und Charakter der beiden Duellantinnen zulässt. 

Die Geschmacksfrage wollen wir hier nicht behandeln, weil wir sie einfach nicht klären werden können. Welche der beiden nun die schönere, attraktivere, optisch aufregendere und optisch beständigere, sprich zeitlosere ist, bleibt jedem selbst überlassen. Wir entscheiden aber nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unseren Euros. Und was den Anschaffungspreis betrifft, so hat die Honda eindeutig die Nase vorn: Mit 8690 Euro ist sie um 1100 Euro günstiger als die Suzuki mit 9790 Euro.

Als nächstes sucht der Blick die Zahlen zu Motor und Leistung. Beide Modelle werden von einem praktisch gleich großen und neu entwickelten Reihenzweizylinder angetrieben (776 und 775 Kubik). Die Motoren leisten 83 PS in der Suzuki und 92 PS in der Honda. Allerdings ist das Aggregat der GSX-8S drehmomentlastiger abgestimmt. Die Honda drückt 75 Newtonmeter bei 7250 Umdrehungen, die Suzuki 78 Newtonmeter bei 6800 Umdrehungen. Man wird sehen, wie sich das im Fahrbetrieb auswirkt und welcher Motor mehr Fahrfreude erzeugt. Dabei könnte auch der Gewichtsunterschied eine Rolle spielen, denn die Suzuki ist mit 202 Kilogramm um 12 Kilo schwerer als die Honda. 

 

Bei der Dynamik könnte auch der Gewichtsunterschied eine Rolle spielen, denn die Suzuki ist mit 202 Kilogramm um 12 Kilo schwerer als die Honda. Und schließlich wird auch die Bereifung eine Rolle spielen, denn die Honda hat hinten nur einen 160er-Gummi, während die Suzuki mit einem 180er erwachsener ausgestattet ist. Mit Sitzhöhen von 810 (Suzuki) und 795 Millimeter (Honda) bieten beide einem breiten Kundenkreis eine komfortable Zugänglichkeit. 

Zum Schluß legen wir noch die elektronische Ausstattung auf die Waagschale: Die Honda hat vier Fahrmodi, die Suzuki drei. Beide arbeiten mit einem konventionellen ABS und einer nicht schräglagenabhängigen Traktionskontrolle. Ein großes Plus ist der serienmäßige vollwertige Quickshifter an der GSX-8S, der kostet bei der Honda Aufpreis. Dafür bietet das TFT-Display der Honda auch Connectivity. Weitere exklusive Features der Suzuki: Low RPM Assist System und Easy Start System.

Fazit: So knapp wird das Rennen heuer wohl nur zwischen den Schwestern der beiden, nämlich der XV750 Transalp und der V-Strom 850. Nach dem Vergleich der Datenblätter sehen wir die Suzuki leicht vorne, allerdings nur, wenn man den höheren Kaufpreis außer acht lässt. Denn der ist in der Mittelklasse unter 10.000 Euro zwangsläufig ein starkes Argument. Nach der ersten Testfahrt mit der GSX-8S wissen wir mehr.

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