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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
17.9.2024

Neu: Triumph Speed Twin 1200 und Speed Twin 1200 RSNeuer Look, neue RS-Version, mehr Power!

Trommelwirbel, Paukenschlag: Die ersten neuen 2025er-Triumphs wurden soeben enthüllt! Bei dieser ersten von wohl noch weiteren News handelt es sich um eine markante Modellpflege der Speed Twin 1200, also des aktuell sportlichsten Modells in der breit aufgestellten Classic-Familie der Briten. Zur Erinnerung: Die erste Speed Twin 1200 kam Anfang 2019 auf den Markt, Mitte 2021 gab’s ein erstes, allerdings recht dezentes Update.

Diesmal wurde ordentlich Hand angelegt, das Modell ziemlich aufwendig erfrischt und außerdem „verdoppelt“. Neben der bekannten Version gibt es im neuen Jahrgang auch eine RS-Variante.

Bevor wir dazu kommen, kurz ein allgemeiner Blick auf die Neuerungen: Da wäre zunächst ein frisch gezeichneter Tank, der die Speed Twin 1200 schlanker wirken lässt (aber trotzdem 14,5 Liter fasst). Dazu passen ebenfalls schlankere Seitenblenden und Dosselklappen-Abdeckungen, neue Motordeckel und ein hübscher LED-Scheinwerfer mit Aluminium-Halterungen. Mit LED-Technologie arbeiten übrigens alle Lichtquellen an beiden Varianten.

Für beide Modelle gilt: Es gibt obendrein neue Sättel (allerdings etwas aufwändiger verarbeitet bei der RS), neue, schlankere Schalldämpfer sowie Räder mit sieben Doppelspeichen. Und – bad News für Traditionalisten – ein neues digitales Rundinstrument. Die zwei klassischen, analogen Rundinstrumente sind damit endgültig Geschichte und müssen dem von der Trident 660 bekannten kompakten Misch-Display aus LCD- und TFT-Anzeigen Platz machen. Immerhin könnte man so via aufpreispflichtiger Connectivity zu einem integrierten Pfeil-Navi kommen. 

Ebenfalls für beide Modelle gilt: Der Motor leistet nun nochmals um fünf Pferdchen mehr als früher und hält nun bei 105 PS bei 7750 U/min. Das maximale Drehmoment bleibt bei ordentlichen 112 Nm bei niedrigen 4250 U/min.

Außerdem ab 2025 serienmäßig: ein Kurven-ABS und eine schräglagenabhängige Traktionskontrolle.

Nun zu den Unterschieden zwischen der neuen Triumph Speed Twin 1200 und der Speed Twin 1200 RS. Die Briten nutzen die Aufsplittung auf die beiden Modelle schlau, um den Charakter unterschiedlich auszuprägen. Man kann’s grob so sagen: Die neue Speed Twin 1200 ist etwas weniger radikal als bisher (obschon das bisherige Modell eh nicht radikal war), die zusätzliche Speed Twin 1200 RS wiederum schärfer.

Warum schreiben wir, dass die 2025er Speed Twin 1200 weniger radikal ist? Der Lenker ist nun um knapp 18 Millimeter höher und eine Spur weiter vorne angesiedelt. Das sollte für eine noch kommodere Sitzhaltung sorgen als bisher schon. Außerdem bekamen die Marzocchi-Federbeine am Heck Ausgleichsbehälter, was ebenfalls den Komfort erhöhen könnte. Nicht zuletzt wurden die Reifen in Erstausrüstung etwas weniger supersportlich gewählt: Die bislang schon montierten Metzeler Racetec RR sind nun der RS-Version vorbehalten; die Standardversion fährt mit Metzeler Sportec M9 RR.

Bildergalerie Triumph Speed Twin 2025

Im Gegensatz zur entspannteren Haltung auf dem Standardmodell behält Triumph bei der Speer Twin 1200 RS den etwas tiefer angesetzten Lenker der bisherigen Variante nahezu bei (okay, er ist geringfügig um 1,5 Millimeter höher), legt ihn aber um neun Millimeter nach vorne. Außerdem sind die Fußrasten etwas höher, vor allem aber deutlich (40 Millimeter) weiter hinten montiert. Das sollte zu einer eher motivierten Sitzhaltung führen.

Ein Upgrade gegenüber dem Basismodell finden wir auch beim Fahrwerk. Die von den Dimensionen her identische Marzocchi-Gabel ist an der RS goldfärbig eloxiert voll einstellbar. Dasselbe gilt für die Federbeine, die an der RS allerdings von Öhlins geliefert werden (und die das Heck ein wenig anheben, sodass die Sitzhöhe auch um fünf Millimeter höher liegt). Letztlich präsentiert die RS auch stolz ihre Vorderradbremse, für die man Stylema-Sättel bei Brembo eingekauft hat. Als Reifen werden, wir oben erwähnt, Metzeler Racetec M9 RR aufgezogen.

Zwei Unterschiede gibt’s auch bei der Elektronik. Punkt 1: Während das Basismodell nur die beiden Fahrmodi Road/Rain besitzt, kommt die RS mit einem dritten Modus: Sport natürlich. Punkt 2: Erstmals in der Classic-Familie von Triumph wird ein Quickshifter (up/down) eingebaut – und zwar serienmäßig in der Speed Twin RS.

Bildergalerie Triumph Speed Twin RS 2025

Die neue Triumph Speed Twin 1200 und die Speed Twin 1200 RS des neuen 2025er-Jahrgangs sollen ab kommendem Jänner bei den Händlern stehen. Die Preise für Deutschland und Österreich sind auch bereits fixiert:

Triumph Speed Twin 1200

Preis Deutschland: 13.895 Euro
Preis Österreich: 16.195 Euro

Triumph Speed Twin 1200 RS

Preis Deutschland: 16.195 Euro
Preis Österreich: 18.695 Euro

Wie immer bei Triumph gibt es lange Serviceintervalle (16.000 km/1 Jahr) und eine 4-Jahres-Garantie. Und wie immer bei Triumph steht auch eine Fülle an Zubehör parat. Über 50 Komponenten für die Speed Twin 1200 und die RS sorgen für reichlich Möglichkeiten zur Individualisierung. Übrigens ist im Programm auch ein geteilter Lenker zu finden – für alle, die der Thruxton nachtrauern.

Einen ersten Fahrbericht mit den neuen, sportlichen Klassikern findet ihr bei uns ab Ende November.

Bildergalerie Triumph Speed Twin 1200 Modelljahr 2025 mit Zubehör

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