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Markus Reithofer
Autor: Markus Reithofer
markus.reithofer@motorrad-magazin.at
16.9.2025

Yamaha WR450F, WR250F 2026 Kleine Änderungen, große Wirkung?

Yamaha setzt bei den Enduro-Modellen 2026 auf feine Details. Beide WR-Modelle bleiben nahe an ihren Motocross-Schwestermodellen, sind aber mit Enduro-spezifischer Peripherie, Getriebeabstufung und Elektronik auf Trails und Wertungsprüfungen zugeschnitten. 2026 fällt das Update durchaus sinnvoll schlank aus, weil Motoren, Chassis und Federelemente zählen schon seit den jüngsten Generationssprüngen zur oberen Liga.

WR250F: 250er mit YZ-Genen. Die 250er baut weiterhin auf dem MX2-erprobten Triebwerk der YZ250F auf. Zylinderkopf mit breitem Ansaugkanal, reibungsarme Steuerkette und die Enduro-Abstimmung bleiben unverändert. Der doppelt verschweißte Rahmen kommt ebenfalls aus der YZ-Familie, wurde aber auf Enduro-Einsatz getrimmt. An der Front lässt sich die Druckstufe direkt am Gabelkopf verstellen; zusätzlich greift die Feinabstimmung via Power-Tuner-App. Leichte Naben und dreifach gekreuzte Speichen unterstützen Traktion und Dämpfung – all das zielt auf präzises Handling in technischen Sektionen. Neu für 2026 sind blaue Sitzbank mit Grip-Bezug und neue Grafiken im Look der YZ-Modelle.

WR450F: bleibt leicht, stark und wird benutzerfreundlicher. In der Basis bleibt Yamahas 450-Kubik-Single mit „umgedrehtem“ Zylinderkopf (Einlass vorn, Auslass hinten) im kompakten Alu-Chassis, direkt von der aktuellen YZ450F abgeleitet. Tank und Schalldämpfer sitzen massenzentralisiert; leichte Hinterradkomponenten, Kupplung und Li-Ion-Batterie helfen beim Gewichtsmanagement. Praktisch im Alltag: kombinierten Not-Aus/Mappingschalter, werkzeuglose Gabel-Druckstufenverstellung, griffige Hinterradabdeckung und wasserabweisendes Lenkerpolster. KYB-Federelemente, Enduro-ECU, hoch geführte Airbox, Motorschutzplatte und das breit gestufte Fünfganggetriebe unterstreichen den WR-Einsatzzweck. Neu 2026: ebenfalls die griffige blaue Sitzbank und neue Grafiken.

Elektronik & App: ausgewogen statt verspielt. Beide Modelle unterstützen die kostenlose Power-Tuner-App für Mapping-Anpassungen, Rundenzeiten und Traktionskontrolle. Bemerkenswert – und in dieser Form ein Alleinstellungsmerkmal – ist die ECU-Sperre: Der Motor startet nur nach Entsperren via App-Passwort. Gerade bei Offroad-Events mit offenem Fahrerlager kann das eine gute Idee sein ...

Ergonomie & Fahrwerk: Die flache, schmale Sitzbank und die schlanken Verkleidungsteile sollen die Gewichtsverlagerung zwischen Sitzen und Stehen erleichtern. In Verbindung mit der fein ansprechenden KYB-Front (inkl. einfach zugänglicher Druckstufendämpfung) und den leichten Rädern bleiben die WRs auf engen, wurzeligen Spuren ebenso kontrollierbar wie auf schnellen Forststraßen.

Modell Gewicht Tankinhalt Federwege
WR250F 115 kg 7,9 l 310 / 317 mm
WR450F 117 kg 7,4 l 300 / 306 mm

 

– Was ist 2026 neu? Sitzbank mit Grip, Grafik-Update, ECU-Sperre via App.
– Gibt es technische Änderungen am Motor/Chassis? Nein, die bekannten YZ-basierten Plattformen bleiben.
– Wann sind die Bikes in Österreich verfügbar? Ab Dezember 2025, auf Bestellung.
– Preise (Österreich): WR250F € 9.749. WR450F € 10.899.

Weitere Infos gibt es hier.

 

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