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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
25.9.2025

Neu: Kawasaki Z1100Die Rückkehr der Faust

Die Freunde bulliger Vierzylinder-Nakeds werden leuchtende Augen bekommen: Zu Honda Hornet und Suzuki GSX-S1000 gesellt sich nun wieder der logische Dritte im Bunde – eine große Kawasaki Z1100. Vier Jahre ist es nun her, seit die Euro-5-Norm der legendären Z1000 ein Ende bereitet hatte, seitdem wurde die Vierzylinder-Naked-Fahne bei Kawasaki von der Z H2 und der Z900 hoch gehalten. Das Kompressor-Unikat und die erst im vergangenen Jahr erneuerte Z900 bleiben selbstverständlich weiterhin im Programm, werden aber jetzt von der dazwischen eingeschobenen Z1100 ergänzt.

Wie man auf den ersten Blick sieht: Es ist nicht alles neu an der großen Kawa. Das Design wurde vom letzten Modell weitgehend übernommen, aber doch in einigen Bereichen feingeschliffen oder ergänzt und damit den aktuellen Moden angepasst. Man kann ruhig sagen: Die Kawa wirkt immer noch modern, das seinerzeitige Outfit war also ein großer Wurf mit langem Atem. 

Auch der Motor ist nicht vollkommen neu. Zum einen basiert er natürlich auf dem bekannten 1000er, zum anderen kennen wir die Evolutionsstufe als 1100er seit dem Modelljahr 2025 aus der Versys 1100 und der Ninja 1100SX. Gegenüber diesen beiden Modellen ändern sich die Spezifikationen bei der Z1100 nicht: Wir vermerken 136 PS bei 9000 U/min und 113 Newtonmeter bei 7600 U/min. Damit liegt die Kawa unter dem zuletzt erreichten Wert  der Z1000 (142 PS) und auch klar unter den beiden genannten Konkurrentinnen. Aber man weiß ja: Zahlen am Papier sind nicht alles, wir freuen uns auf einen ersten Fahrtest, um die neue Z1100 wirklich einordnen zu können.

Was auf jeden Fall jetzt schon klar ist: Kawa geizt nicht mit zeitgemäßer Elektronik und Ausstattung. Ein Quickshifter ist serienmäßig, genauso wie schräglagenabhängige Assistenzsysteme und vier Fahrmodi. Dazu kommt nun auch ein fünf Zoll großes TFT-Display mit Connectivityfunktionen, steuerbar über die Rideology-App des Hauses.

In der Hardware begrüßen wir unter anderem eine neue Aluschwinge, das Fahrwerk besteht aus einer SFF-BP-Upside-down-Gabel und einem Back-Link-Federbein. Letzteres wird bei der ebenfalls erhältlichen SE-Variante von einem Öhlins-S46-Federbein mit Handrad für die Verstellung der Vorspannung ersetzt. Die Z1100 SE besitzt außerdem hochwertigere Brembo-Bremsen (wobei auch das Standardmodell schon mit Monoblock-Sättel und 310er-Scheiben aufzeigt) und Stahlflexleitungen. Das spezielle Farbschema mit grauer Lackierung und grünen Rädern ist ebenfalls der SE vorbehalten. Das Standardmodell ist in finsterem Schwarz-Grau gehalten.

Zu guter Letzt haben die Ingenieure von Kawasaki noch an der Ergonomie gearbeitet: Der Lenker wurde gegenüber der Z1000 um 22 Millimeter breiter und ist um 13 Millimeter weiter vorne angesetzt, Das Gewicht soll übrigens gegenüber der Z1000 konstant geblieben sein, also 221 Kilo fahrfertig (mit zu 90% gefülltem 17-Liter-Tank) betragen.

Die neue Kawasaki Z1100 steht bereits in den Startlöchern: Schon im Oktober soll sie zu den Händlern rollen. Die Preise wurden ebenfalls bereits verlautbart.

Preise Österreich:

Kawasaki Z1100: 13.399 Euro
Kawasaki Z1100 SE: 15.199 Euro

Preise Deutschland:

Kawasaki Z1100: 11.995 Euro (zzgl. LNK)
Kawasaki Z1100 SE: 13.795 Euro (zzgl. LNK)

 

Bildergalerie Kawasaki Z1100 (Basis)

Bildergalerie Kawasaki Z1100 SE

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