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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
11.11.2018

FANTIC CABALLERO RALLY 500DEr nächste Streich

Zwei Jahre ist es nun her seit Fantic auf der Eicma 2016 die neue Caballero gezeigt hat. Damals wurde verlautbart, dass die Caballero-Varianten im Herbst 2017 auf den Markt kommen sollen. Das war natürlich nicht der Fall. Der Zeitplan musste mehrere Male adaptiert werden, die ersten Auslieferungen haben erst kürzlich, also mit einer Verspätung von über einem Jahr, stattgefunden. Immerhin wurde offenbar diese Verschiebung genützt, um in den deutschsprachigen Ländern ein Vertriebsnetz aufzubauen. Die Homepage von Fantic Motors nennt rund drei Dutzend Händleradressen in Deutschland und sechs in Österreich.

Die Verzögerung hat Fantic auch nicht davon abgehalten, eine dritte Version der Caballero zu entwickeln. Nach der Caballero Scrambler und der Caballero Flat Track präsentieren die Italiener diesmal eine Caballero Rally. Sie wird vorderhand nur mit dem 500er-Motor aufgelegt und mimt eine Enduro. Wie schon bei den anderen Versionen gelingt das hervorragend und weckt sofortige Begehrlichkeiten.
Wo genau liegen nun die Unterschiede zu den bisherigen Caballero-Modellen? Zum einen im Fahrwerk. Vorne kommt eine 43er- statt einer 41er-USD-Gabel zum Einsatz, die Federwege stiegen vorne und hinten von jeweils 150 auf 200 Millimeter. Damit wandert auch die Sitzhöhe nach oben: auf 860 statt 820/840 Millimeter bei den anderen Modellen. Dazu erhält die Rally als einziges Modell eine Aluschwinge. Die Reifendimensionen entsprechen mit 110/80-19 und 140/80-17 jenen der Caballero Scrambler, allerdings sind deutlich grobstolligere Gummis aufgezogen (Michelin Anakee Wild). Ein etwas höherer Lenker mit Strebe dürfte die Sitzposition ebenfalls beeinflussen, dazu gibt’s noch eine Motorschutzplatte.

Der Rest ist Kosmetik, allerdings hübsche: Der vordere Kotflügel wurde endurotypisch nach oben gesetzt, der Scheinwerfer musste hinter Gitter und darüber befindet sich nun eine kleine Abdeckung. Das war’s dann aber auch schon.

Wie es den Anschein hat, wird Fantic die Caballero Rally vorderhand nur als 500 auflegen. Dieser flüssig gekühlte Single mit Einspritzung wird ja von Zongshen zugeliefert, hat 449 Kubik, Vierventiltechnik und eine oben liegende Nockenwelle. Er leistet in der Caballero 40 PS bei 7500 U/min und ein maximales Drehmoment von 43 Newtonmeter bei 6000 U/min. Die Bremserei besteht aus Brembo-Komponenten (Scheiben v/h 320/230 mm), das verpflichtende ABS wird von Conti beigesteuert. Für das Gewicht der Rally gibt Fantic kurzerhand den selben Wert an wie für alle anderen 500er-Modelle: 150 Kilo trocken. Preise sind natürlich noch offen, dafür zeigt man schon eine Version mit ein wenig Zubehör: seitlicher Packtasche und kleinem Tankrucksack.

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Zugegeben, diesen Satz hätten wir in den letzten Jahren öfter schreiben können: Fantic is back! Und dann war’s doch wieder nix. Jetzt gibt’s immerhin zwei gute Gründe, um an das Unternehmen zu glauben: die neue Caballero. Sie soll im Herbst 2017 in zwei Varianten kommen: als Dual Sport (Foto oben) und als Flat Tracker (in schwarz, Foto unten). Beide Modelle wurden auf der Eicma in Mailand gezeigt und hinterließen uns voller Begehren. Außerdem machten sie einen recht ordentlichen Eindruck: mit dicker USD-Gabel, Bremserei von Brembo, Alu-Schwinge, Rundscheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht, Speichenfelgen und sauberer Verarbeitung.

Die Unterschiede zwischen beiden Versionen: Die Flat Tracker kommt mit zwei 19-Zoll-Rädern, die Dual-Sport mit 17-Zoll-Hinterrad. Der Rest ist Design, vor allem bei der Heckpartie. Dass noch nicht jedes Teil serienreif ist, sieht man aber auch: Kennzeichenhalterungen und Spiegel fehlen noch.
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