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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
5.11.2019

Kawasaki Z900 2020Bits and Bytes

Zwar hat Kawasaki mit der exklusiven Z H2 das grüne Naked-Bike-Highlight der Saison 2020 bereits bei der Tokyo Motor Show präsentiert, auf der EICMA rückt man jetzt aber den traditionsreichen Streetfighter-Topseller Z900 in den Fokus. Obwohl man auf den ersten Blick schon ganz genau hinsehen muss um den jüngsten Design-Feinschliff an der Kawasaki Z900 zu erkennen, offenbart sich bei genauer Analyse eine stattliche Anzahl an einschneidender technischer Verbesserungen im Vergleich zum Vormodell. Kern der Evolution ist die Aufrüstung in punkto Elektronik. Wie die ebenfalls in Mailand vorgestellten, überarbeiteten Kawa-Modelle Z650, Ninja 650 und Ninja 1000SX bekommt natürlich auch die Z900 das 4,3-Zoll-TFT-Farbdisplay samt Ganganzeige und Bordcomputer spendiert, das per Bluetooth mit der umfangreichen "Kawasaki Rideology" App gekoppelt werden kann.

Neu und besonders nützlich sind die vier per Knopfdruck aktivierbaren Fahrmodi (Sport, Road, Rain und Rider), in denen jeweils eine eigene Kombination von der neuen Traktionskontrolle (abschaltbar, 3-stufig) und der variablen Kraftentfaltung (F=100 / L=ca. 55 %) vorprogrammiert ist bzw. im "Rider"-Modus individuell kombiniert werden kann. Die Auspuffanlage wurde für verringerte Emissionen (Euro-5-konform) und intensiveren Sound ebenfalls umfangreich überarbeitet, adaptiert wurde auch die Kraftstoffeinspritzung. Trotzdem sollen Power und Feeling des Reihenvierzylinders mit 948 Kubik, 125 PS und knapp 99 Newtonmetern Drehmoment laut Kawasaki unverändert geblieben sein – auf den Durchzug bei 7000 Touren sollen sich die Maßnahmen sogar positiv ausgewirkt haben.

Nicht unangetastet geblieben ist dagegen das Stahl-Chassis: der Bereich um den Schwingendrehpunkt wurde verstärkt, das Setup der Fahrwerkskomponenten an die dadurch adaptierte Steifigkeit des Rahmens angepasst. Bei der Lichtanlage kommen der Z900 kommen ab sofort ausschließlich LEDs zum Einsatz, der Frontscheinwerfer samt Lichtmaske wurde optisch überarbeitet. Auch die Kunststoffverkleidungen wie Tankabdeckung, Schwingarm-Cover, Kühlerspoiler usw. wurden kompakter und somit der Auftritt der Z900 weiter nachgeschärft. Unter dem Sitz ist Platz fu?r einen USB-Anschluss (optional) – nur eines der vielen Zubehörteile, welche fu?r die neue Z900 erhältlich sind. 

Zu guter Letzt setzt Kawasaki 2020 bei der Bereifung der neuen Z900 – wie auch bei der überarbeiteten Z650 – auf Dunlop Sportmax Roadsport 2. Wie gewohnt wird auch 2020 die beliebte Z900 als Version mit voller Leistung  und als 70kW-Variante (mit 35-kW-Drosselkit dann A2-konform) erha?ltlich sein. Die neue Z900 wird bereits ab Dezember in vier Farbvarianten bei uns erhältlich sein. Sämtliche Kawasaki-Fahrzeugpreise 2020 will Kawasaki Austria schon in den nächsten Wochen bekanntgegeben.

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