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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
15.1.2022

Weiteres Rekordjahr für KTM!Mattighofen im Allzeithoch!

Nach BMW und Ducati vermeldet auch KTM ein Rekordergebnis für das Jahr 2021. Interessanterweise sind die Zuwächse bei den beiden Letztgenannten fast deckungsgleich: Während der Motorradabsatz der Italiener im Jahresvergleich um 24% zulegen konnte, waren es bei KTM 23%. Bei den reinen Stückzahlen haben die Oberösterreicher die Nase freilich weit vorne: 2021 wurden 332.881 Bikes der Marken KTM, Husqvarna und GasGas ausgeliefert.

Damit knackt KTM nicht nur erstmals die 300.000er-Marke, sondern übertrifft auch das Vorkrisenniveau deutlich. 2020 ist der Motorradabsatz ja leicht zurückgegangen, aber auch gemessen an 2019 wurde der Absatz deutlich gesteigert – um stolze 19%!

Die Finanzzahlen sind erst vorläufiger Natur, konkrete Zahlen werden Anfang Februar veröffentlicht. Derzeit geht man von einem Umsatz von über zwei Milliarden Euro aus – das entspricht einem Plus von 32%. Die EBIT Marge dürfte zwischen 9 und 9,5% liegen.

Verantwortlich für die guten Geschäftszahlen sind nicht nur die Motorräder, auch die junge Fahrradsparte des Unternehmens boomt. 2021 wurden 102.753 Fahrräder ausgeliefert (+40%), davon knapp 77.000 E-Bikes.

Die Verkaufsentwicklung der Motorräder nimmt also eine weiterhin spektakuläre Entwicklung. In den vergangenen fünf Jahren konnte der Output um unglaubliche 40% gesteigert werden – und das trotz der zwischenzeitigen Pandemie und der damit verbundenen Probleme in Sachen Rohstoffen und Halbleitern.

2017: 238.334 Stück
2018: 261.454 Stück
2019: 280.099 Stück
2020: 270.407 Stück
2021: 332.881 Stück

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