
KTM steigert Umsatzprognose für 2022Gutes Jahr für Mattighofen!
Jammern und Klagen gilt als typisch österreichisch. Es geht aber auch anders in Zeiten der Lieferprobleme, Energiepreissteigerung, Kriegstreiberei – wie KTM beweist. Während andere ihre Lage schlechtreden, hebt die Pierer Mobility AG, Mutterfirma von KTM, ihre Umsatzprognose für das Jahr 2022 stark an. Schon bislang ist man von einem guten Jahr ausgegangen, im ersten Quartal hat man mit sechs bis zehn Prozent Umsatzwachstum für 2022 gerechnet. Nun wird diese Prognose nach oben revidiert: zehn bis 15 Prozent Wachstum sollen sich für dieses Jahr ausgehen, meinen die Vorstandsmitglieder.
Diese Wachstumsprognose ist umso erstaunlicher, als sie ja das Rekordjahr 2021 als Basis hat. Man erwartet demnach rund 200 bis 300 Euro mehr Umsatz – und dies trotz des bekannt schwierigen Umfelds.
Die Gründe für den Optimismus der Konzernführung sind die gute Perfomance des Unternehmens im ersten Halbjahr, die sich im zweiten Halbjahr fortsetzen sollte sowie eine erwartete, leichte Entspannung der Lieferkettensituation.