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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
9.11.2022

Brixton Storr und Layback ConceptsErste Reiseenduro der Marke

Paukenschlag auf der Eicma: Die junge österreichische Marke zeigt ihre erste Reiseenduro! Die Brixton Storr gilt zwar offiziell noch als Konzeptstudie, dennoch hegen wir keinen Zweifel, dass dieses Bike in absehbarer Zeit wahrscheinlich ziemlich unverändert kommen wird. Was man dann erwarten darf, das besprechen wir hier.

Beginnen wir beim Namen: Strorr ist die Bezeichnung einer speziellen Felsformation auf der Isle of Skye im Westen Schottlands. Damit ist schon klar, dass wir hier raues, hartes Terrain betreten. Es geht um Abenteuer, Reisen und ums Unterwegssein im Unwegsamen.

Genauso sieht die Brixton Strorr auch aus. „Utilitaristisch“, sagen ihre Väter und sprechen von einem bewusst „ungeschliffenen Auftritt“. Wir meinen, dass die erste Reiseenduro der Marke durchaus gut gelungen ist und aus dem Einheitsbrei moderner Crossover wohltuend hervorsticht. Sie kann ruhig so kommen … und sie wird es wohl auch, wenn wir richtig liegen.

Den Antrieb kennen wir auf jeden Fall sehr gut: Es ist der 500er-Zweizylinder mit 48 PS, der seit ein paar Jahren schon in der Crossfire-Familie eingesetzt wird. Damit positioniert Brixton die Storr in einem stückzahlenträchtigen Segment. Die durchaus vergleichbare Benelli TRK 502 wurde zwei Mal in Folge das meistverkaufte Motorrad Italiens; und auch Modelle wie die Honda CB500X oder die KTM 390 Adventure verkaufen sich prächtig.

Viel mehr Details verrät Brixton bei der Premiere dieses „Konzepts“ auf der Eicma noch nicht. Was man noch sieht: Die Brixton Storr wird mit 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten angemessenes Adventure-Schuhwerk tragen, dazu gibt’s eine groß dimensionierte Scheibenbremse vorne, eine USD-Gabel mit vernünftigem Federweg und hübsche Speichenräder. Der Windschild ist groß dimensioniert, dahinter dürfte ein hochkant gestelltes, großes TFT-Display zum Einsatz kommen. Unten schützt ein massives Blech den Schalldämpfer und die Ölwanne.

Sehr witzig sind auch die vielen Softgepäcklösungen rund ums Bike. So wird das Erste-Hilfe-Set rechts vorne in die Flanke der Verkleidung eingepasst, während direkt am Tank auf einem kleinen Gepäckträger eine weitere Softtasche alltägliches Kleinzeug aufnimmt. Der Sattel wirkt ebenfalls groß dimensioniert, dazu kommen ein breiter Lenker und schön gemachte Handschützer.

Unterm Strich: eine echte Bereicherung der Modellpalette in einem vielversprechenden Segment. Jetzt warten wir nur mehr auf eine offizielle Bau-Bestätigung – und einen Termin für den Marktstart.

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Deutlich entspannter als mit der Storr geht es beim Konzept „Layback“ zu. Brixton nimmt hier Anleihen an der Skate- und Surfwelt, wie auch schon bei der BX 125 SK8 mit Skateboardhalterung. „Layback“ bezeichnet einen Surf-Move, bei dem sich der Surfer auf dem Board weit nach hinten lehnt. Eine relaxte Haltung ist somit dem elektrischen Concept-Bike auf den Leib geschneidert. Der breite Akkupack wird von Stahlrohren getragen und ist für einen günstigen Schwerpunkt so tief wie möglich verbaut. Die Elektro-Brixton mimt einen Beach Cruiser und will sich wohl selbst nicht allzu ernst nehmen. 

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