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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
8.11.2022

Neu 2023: Fantic Caballero 700Die bessere XSR700?

Ab April erweitert Fantic seine Caballero-Modellpalette. Der 125er und der 500er wird eine 689-Kubik-Schwester zur Seite gestellt, deren motorische Basis aus der Yamaha MT-07 bzw. XSR700 stammt. Für den Einsatz in der Caballero 700 wurde der viel gelobte Paralleltwin sogar weiter aufgerüstet.

Bei Fantic setzt man im Unterschied zu den Japanern bereits auf Ride-By-Wire, Traktionskontrolle und sogar schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Gesteuert werden die Funktionen über drei Fahrmodi (Road, Offroad, Custom), die in einem 3,5-Zoll-TFT-Rundinstrument samt Connectivity angezeigt werden. Obendrein gibt es für die Caballero eine kleine Portion Extra-Power: Mit 75 PS und 68 Nm stemmt die Caballero 700 rund 1,5 PS und 1 Nm mehr auf den Asphalt als ihr Yamaha-Pendant.

Der bekannte CP2-Motor steckt in einem komplett eigenständig konstruierten Stahl-Zentralrohr-Chassis mit 45-Millimeter-USD-Gabel von Marzocchi. Der Federweg der Fantic beträgt 15 Zentimeter. Gebremst wird am 19-Zoll-Vorderrad mit nur einer 330-Millimeter-Scheibe und Brembo-Radialzange, in der Aluschwinge rotiert ein 17-Zoll-Rad. Nur 191 Kilo soll die neue Fantic Caballero samt 90 Prozent gefülltem 14-Liter-Tank auf die Waage bringen. Als europäischen Listen-Richtpreis peilt Fantic für den chicen Scrambler derzeit rund 10.000 Euro an, die Farbvarianten Rot und Blau stehen zur Wahl. 

TECHNISCHE DATEN FANTIC CABALLERO 700:

Homologation: Euro5
Motor: 4-Takt-Zweizylinder, flu?ssigkeitsgekühlt, 4V
Hubraum: 689 cm3
Max. Leistung: 75 PS
Max. Drehmoment: 69 Nm
Bohrung: 80 mm
Kolbenhub: 68.6 mm
Kraftstoffzufuhr: Elektronische Einspritzung - doppelter Drosselklappenstutzen ø 38 mm
Gänge 6
Kupplung: Mehrscheibenkupplung im O?lbad
Auspuffanlage: Doppelter Edelstahl-Auspuff
Rahmen: CrMo-Stahl
Lenker: Aluminium mit variablem Querschnitt und progressivem Gestänge
Reifen: 110/80 R19, 150/70 R17
Räder: Drahtspeichen mit Aluminiumfelgen
Bremsen: Schwimmende Scheibenbremse vorne ø330mm, radiale Brembo-Bremsbacke 4-Kolben ø32 P4.32– Scheibenbremse hinten ø245mm, Brembo-Zange
Aktive Sicherheitseinrichtungen: ABS cornering Continental (deaktivierbar) + Traction Control (deaktivierbar)
Vorderradaufhängung: USD VRM-Marzocchi ø45mm, Federweg 150 mm
Hinterradaufhängung: Mono-Federbein VRM-Marzocchi mit Vorspannungseinstellung, Federweg 150 mm
Instrumente: TFT 3,5'' Bluetooth-Konnektivität
Lichtanlage: Voll-LED
Sattelhöhe: 830 mm
Radstand: 1460 mm
Gewicht: 180 kg ohne Benzin (aber mit Kühlflüssigkeit)
Tank: Fassungsvermögen 14 l

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11.11.2018

Fantic Caballero Rally 500
Fantic Caballero Rally 500

FANTIC CABALLERO RALLY 500DEr nächste Streich

Zwei Jahre ist es nun her seit Fantic auf der Eicma 2016 die neue Caballero gezeigt hat. Damals wurde verlautbart, dass die Caballero-Varianten im Herbst 2017 auf den Markt kommen sollen. Das war natürlich nicht der Fall. Der Zeitplan musste mehrere Male adaptiert werden, die ersten Auslieferungen haben erst kürzlich, also mit einer Verspätung von über einem Jahr, stattgefunden. Immerhin wurde offenbar diese Verschiebung genützt, um in den deutschsprachigen Ländern ein Vertriebsnetz aufzubauen. Die Homepage von Fantic Motors nennt rund drei Dutzend Händleradressen in Deutschland und sechs in Österreich.

Die Verzögerung hat Fantic auch nicht davon abgehalten, eine dritte Version der Caballero zu entwickeln. Nach der Caballero Scrambler und der Caballero Flat Track präsentieren die Italiener diesmal eine Caballero Rally. Sie wird vorderhand nur mit dem 500er-Motor aufgelegt und mimt eine Enduro. Wie schon bei den anderen Versionen gelingt das hervorragend und weckt sofortige Begehrlichkeiten.
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12.11.2016

Fantic Caballero 2017
Fantic Caballero 2017

FANTIC CABALLEROendless love

Zugegeben, diesen Satz hätten wir in den letzten Jahren öfter schreiben können: Fantic is back! Und dann war’s doch wieder nix. Jetzt gibt’s immerhin zwei gute Gründe, um an das Unternehmen zu glauben: die neue Caballero. Sie soll im Herbst 2017 in zwei Varianten kommen: als Dual Sport (Foto oben) und als Flat Tracker (in schwarz, Foto unten). Beide Modelle wurden auf der Eicma in Mailand gezeigt und hinterließen uns voller Begehren. Außerdem machten sie einen recht ordentlichen Eindruck: mit dicker USD-Gabel, Bremserei von Brembo, Alu-Schwinge, Rundscheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht, Speichenfelgen und sauberer Verarbeitung.

Die Unterschiede zwischen beiden Versionen: Die Flat Tracker kommt mit zwei 19-Zoll-Rädern, die Dual-Sport mit 17-Zoll-Hinterrad. Der Rest ist Design, vor allem bei der Heckpartie. Dass noch nicht jedes Teil serienreif ist, sieht man aber auch: Kennzeichenhalterungen und Spiegel fehlen noch.
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Erstes „großes“ E-Bike von HondaWN7: 18 kW, 100 Nm und 130 km Reichweite

Honda bestätigt die elektrische WN7 und den Produktionsstart Ende 2025. Technik-Highlights: CCS2-Schnellladen (20–80 % in ca. 30 min), AC-Wallbox 0–100 % < 3 h, Reichweite > 130 km, 18 kW (100 Nm), 217 kg fahrfertig, plus 11-kW-Variante. Bestellungen sind ab sofort möglich, erste Händler-Auslieferungen gibt es Anfang 2026. Die restlichen Geheimnisse werden zur EICMA 2025 gelüftet.

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16.9.2025

Yamaha WR450F, WR250F 2026 Kleine Änderungen, große Wirkung?

Für 2026 spendiert Yamaha den Enduro-Modellen WR250F und WR450F vor allem Detailpflege: neue Grafik, griffigere Sitzbank, plus bereits bekannte Elektronik rund um die Power-Tuner-App mit ECU-Sperre. Preise für Österreich: WR250F € 9.749, WR450F € 10.899 (jeweils ab Dezember 2025 auf Bestellung).

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