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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
24.10.2024

Neu: Yamaha MT-07 2025Neues Gesicht, mehr Ausstattung, auf Wunsch mit Automatik!

Das Wichtigste vorab: Die für 2025 deutlich modifizierte Yamaha MT-07 wird als Option genauso wie die MT-09 (Fahrbericht hier!) mit dem innovativen Getriebe Y-AMT verfügbar sein. Damit kann man die Gänge ohne zu kuppeln mit den Fingerspitzen wechseln oder dies ganz einfach der Automatikfunktion überlassen. Sensationell: das Y-AMT kostet in Österreich lediglich 600 Euro! Und in diesem Preis ist zudem ein Tempomat enthalten!

Die Einführung des Y-AMT in dieser Klasse ist sicherlich die spektakulärste News, aber bei weitem nicht die einzige rund um die neue Yamaha MT-07. Die Japaner haben die Ärmel ordentlich hochgekrempelt und ihren Bestseller rundum fundamental weiterentwickelt.

Dies betrifft auch den Motor, der zwar in der Leistung konstant bleibt (73 PS, 67 Nm), aber nun eine elektronische Drosselklappe (Ride-by-wire) besitzt. Damit können drei Fahrmodi realisiert werden; sie beeinflussen die Motorcharakteristik und die Traktionskontrolle mit ihren zwei Stufen; letztere ist auch abschaltbar. Zusätzlich soll durch gezieltes Sound Engineering der Motorklang für die Fahrerin/den Fahrer besser geworden sein, speziell beim Gaseinsatz aus der Kurve.

Noch größere Umbrüche sind von Rahmen und Fahrwerk zu vermelden. Der Rahmen selbst und die hübsche Schwinge wurden weiterentwickelt, um mehr Steifigkeit bei etwas weniger Gewicht zu bieten. Zur Diät trugen auch die neuen Spin-Forged-Räder, eine leichtere Batterie, eine Gabelbrücke aus Alu-Druckguss und die Verkleidungsteile bei. Dass am Ende nur ein Kilo gespart wurde, liegt daran, dass die neu hinzugekommenen Technologien und Ausstattungen vieles der Einsparungen wieder egalisierten.

Zurück zum Fahrwerk: Dort begrüßen wir endlich eine zeitgemäße Upside-down-Gabel. An ihrem unteren Ende finden wir erstmals bei der MT-07 radial montierte 4-Kolben-Bremssättel. Auch das Federbein hinten wurde getauscht, ist weiterhin in Vorspannung und Zugstufe verstellbar.

Radikal neu wurde zudem die Sitzposition sortiert. Der Lenker ist ein gutes Stück breiter, liegt tiefer und näher bei der Fahrerin/beim Fahrer. Tiefer angebrachte Fußrasten sollen den Kniewinkel entschärfen, schmale Flanken das Gefühl zum Motorrad verstärken. Der Tank wurde ingesamt schlanker, fasst aber weiterhin 14 Liter.

Diese schlanke Taille ist auch Teil des weiterentwickelten Designs, das in einer durchaus diskutierbaren Frontmaske kulminiert. Das puristische Gesicht besteht aus zwei LED-Streifen und einem höher angesetzten LED-Projektor – sieht ein wenig wie ein einäugiges Alien bei „Men in Black“ aus. Sehr cool, wie bei den MT-Modellen von Yamaha gewohnt, sind Design und Finish der Details sowie die extrovertierten Farbgebungen.

Auch die neue MT-07 greift, wie die bisherige, auf ein modernes 5-Zoll-TFT-Display zurück. Connectivity ist im Serienumfang integriert und in der Funktion mit Garmins StreetCross-App erweiterbar. Neu gestaltet wurden hingegen die Lenkerarmaturen und dortigen Bedienelemente, auch die Blinker wurden mit neuen Schlauheiten ergänzt: Komfortblinken mit leichtem Antippen und einer Selbstabschaltung nach einer gewissen Zeit und Distanz. Außerdem setzen sie bei Notbremsungen ein Alarmsignal (Warnblinken) ab.

Wer die Version mit klassischem Schaltgetriebe wählt, bekommt nun außerdem eine Assist- und Rutschkupplung für noch leichtere, angenehmere Betätigung – und gegen Aufpreis wie bisher einen Quickshifter. Wer sich hingegen für die Version mit Y-AMT entscheidet, erhält auch einen Tempomaten dazu. Beide Varianten sind alternativ in gedrosselter, A2-konformer Leistungsversion verfügbar, außerdem in drei Farben. Die Auslieferungen sollen im März 2025 starten.

Die Preise in Österreich:

Yamaha MT-07: 8799 Euro
Yamaha MT-07 Y-AMT: 9399 Euro

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