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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
13.7.2020

Die neue BMW S 1000 R!Gefälliger – aber auch stärker?

• Neuauflage des Roadsters von 2014
• Leistungsstufe des 999-ccm-Vierzylinders noch unklar
• Gefälligeres, weniger kontroversielles Design

Eingeführt im Jahr 2014 als unverkleidete Schwester des Superbikes S1000 RR, wurde sie weltweit von ihren Kunden schnell positiv aufgenommen: die BMW S1000 R.

Nach der Vorstellung des komplett neu entwickelten Superbikes S 1000 RR im Jahr 2019 und dem kurz danach folgenden Allrounder S 1000 XR steht im Jahr 2021 nun auch eine grundlegende Renovierung des Naked Bikes an. Wie auf unseren ersten Fotos zu erkennen ist, übernimmt die S 1000 R unverändert den für die RR neu entwickelten Alu-Brückenrahmen „Flex Frame“, bei dem der Motor als mittragendes Element fungiert.

Der Motor ist auch das größte Fragezeichen am Naked Bike: Gehörte die Vorgängerin im Jahr 2014 mit 160 PS noch zu den stärkeren Vertreterinnen ihrer Gattung, so bieten Ducatis neue Streetfighter V4, MV Agustas Brutale 1000 und Kawasakis Z H2 mittlerweile 200 PS und mehr. Auch KTMs 1290 Super Duke R sowie die schon betagte Tuono V4 von Aprilia bieten weitaus mehr Leistung als die nackte Bayerin.

So ergeben sich antriebsseitig für die Nachfolgerin zwei Möglichkeiten: Entweder die neue S 1000 R übernimmt den nur in Details angepassten Motor der Superbike-Schwester S 1000 RR mit ihrem aufwändigen ShiftCam-System. Dies würde einen ordentlichen Leistungssprung auf dann möglicherweise ebenfalls über 200 PS nach sich ziehen, jedoch auch spürbare Auswirkungen auf den Preis haben. Alternativ bleibt die Verwendung des konventionellen, auf Drehmoment und Langstreckentauglichkeit optimierten Vierzylinders, wie er im Allrounder S 1000 XR zum Einsatz kommt. Das Resultat der zweiten Option wären wohl kaum veränderte 165 PS. Leider ist dies auf unseren Bildern des nahezu serienfertigen Prototypen nicht klar zu erkennen und bleibt somit bislang Spekulation.

Klar jedoch ist, dass das Fahrwerk der S 1000 RR für seinen Einsatz in der R, wie bei ihrer Vorgängerin, wieder eher im Hinblick auf Fahrstabilität und Geradeauslauf optimiert werden wird, was beim alten Modell durch eine flachere Gabel und einen verlängerten Radstand erreicht wurde. Natürlich wird auch der Lenker nach bewährtem Rezept wieder höher und weniger gekröpft sein als bei der RR, um eine bequemere Sitzposition zu erreichen.

Das Design an sich jedoch scheint wesentlich gefälliger zu werden. Trug die bisherige S 1000 R noch das jahrelang bei BMW eingesetzte, kontroverse „Split-Face“ zur Schau, so setzt die Neue auf einen konventionelleren Scheinwerfer in Voll-LED-Technik mit integriertem Tagfahrlicht und darüber liegenden Mini-Windabweiser, wie er in ähnlicher Form auch in der F 900 R zum Einsatz kommt. Die Verkleidung greift Elemente des aktuellen Modells auf, insgesamt wirkt die Neue dennoch kompakter und wesentlich bulliger. Dies wird auch durch den unverändert von der RR übernommenen Heckrahmen mit in die Blinker integrierten Heckleuchten unterstrichen.

Ebenfalls von der Superbike-Schwester übernommen wird die 6,5 Zoll große TFT-Intrumentierung sowie das mittlerweile bewährte Paket aus Fahrdynamik-Regelhilfen mit Hilfe einer 6-Achsen-Sensor-Box, inklusive dem in dieser Klasse nun obligatorischen Kurven-ABS, der dynamischen Traktionskontrolle, Wheelie-Control und vielem mehr.

Ursprünglich war eine Vorstellung der neuen BMW S 1000 R auf der EICMA im November vorgesehen. Nach der Absage dieser Messe könnte sich die Präsentation etwas verschieben, jedoch dürfte das Serienmodell dennoch pünktlich zur Saison 2021 beim Händler stehen.

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