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Neu: Brixton Cromwell 1200 XSexy Scrambler
Mit der Cromwell 1200 erreichte die junge österreichische Marke Brixton – erstmals urkundlich erwähnt Ende 2016 – ihren vorläufigen Höhepunkt. Nach 125ern, 250ern und schließlich der Crossfire 500 drang man mit der Cromwell 1200 erstmals in die Big-Bike-Liga vor.
Nun, Ende 2023, erhält die Cromwell 1200 ein Schwestermodell: die Cromwell 1200 X. Dabei handelt es sich um einen lässig designten Scrambler, also eine andere Geschmacksnote desselben Themas. Technisch hat sich demnach nichts geändert, aber in Look und Ausstattung unterscheidet sich die neue Spielart doch recht deutlich von der bekannten, klassischen Version. Gehen wir die Unterschiede kurz durch.
• Scrambler-Sitzbank: lang, flach, abgesteppt – und braun.
• Scheinwerfer-Schutzgitter: unverzichtbar für den Geschmack nach Abenteuer.
• Windschild: mehr ein optischer Bringer, aber möglicherweise auch mit ein wenig Funktion.
• Spezieller Lenker: Um 60 Millimeter breiter und um 40 Millimeter höher angesetzt als der Lenker des Basismodells.
• Motorschutzplatte aus Metall.
• Motorsturzbügel im Bereich des Zylinderkopfs; kann nie schaden.
• Neue Bereifung: Pirelli Scorpion Rally bringen authentische Schotter-Traktion und sehen gut aus.
• Neues Tankemblem, neue Drosselklappen-Abdeckungen und cremefarbene Tanklackierung in Kombination mit goldfarbenen Speichenrädern.
Good News: Die neue Brixton Cromwell 1200 X soll dieser Tage schon zu den Händlern rollen und wurde überraschend dezent bepreist: 11.499 Euro soll das 83 PS starke Retrobike in Österreich kosten, was nur 500 Euro Aufpreis auf die „normale“ Cromwell 1200 entspricht. Jene wurde zudem in jüngster Zeit preislich herabgesetzt – auf 10.999 Euro.