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Christoph Lentsch
Autor: Mag. (FH) Christoph Lentsch
christoph.lentsch@motorrad-magazin.at
5.4.2024

MV Agusta Enduro VeloceEdel Enduro

Sogar die Farben sind nach einem Rennfahrer benannt, denn das typische Rot und Silber trägt den Namenszusatz Ago, nach Giacomo Agostini. Das Sondermodell zur Enduro Veloce ist ebenfalls eine Hommage an eine Legende, nämlich Edi Orioli, der viermal die Dakar gewann, zweimal auf Cagiva Elefant, die als Muse für die limitierte LXP Orioli diente.

Das Serienmodell übernimmt grundsätzlich alle technischen Merkmale der LXP. Der in Italien entwickelte und gebaute Motor mit 931 cm³ Hubraum verfügt über eine technische Lösung, die bei allen Reihendreizylindern der neuen Generation von MV Agusta zum Einsatz kommt: die gegenläufige Kurbelwelle. Das Aggregat wiegt nur 57 kg und ist sehr kompakt gebaut. Doch die Kompaktheit und das geringe Gewicht des Motors sind nicht die einzigen Merkmale, die zum sportlichen Handling der Enduro Veloce beitragen. Mit einem gyroskopischen Effekt, der den des 21-Zoll-Vorderrads im Wesentlichen aufhebt, ermöglicht die gegenläufige Kurbelwelle besonders schnelle Richtungswechsel.

Die MV soll nicht nur äußerst agil sein, sondern ist auch die stärkste im Feld der Mittelklasse-Enduros wie Ducati DesertX und Honda Africa Twin. Der Motor liefert eine maximale Leistung von 124 PS bei 10.000 U/min und ein Drehmoment von 102 Nm bei 7.000 U/min. Die hohen Drehzahlen sollen aber niemanden schrecken, denn bereits bei 3.000 U/min kann der Fahrer 85 % des maximalen Drehmoments abrufen. Die Leistung trifft auf ein Gewicht von 224 Kilogramm. Sicher kein Zufall, nachdem Ducati für seine DesertX 225 angibt. Die Africa Twin von Honda liegt mit 231 Kilogramm schon deutlich darüber.

Die Komponenten sind selbstverständlich von feinster Qualität. Die Sachs-USD-Gabel mit 48 Millimeter Standrohrdurchmesser ist voll einstellbar, das Federbein von derselben Marke in Druckstufe und Vorspannung. Die Federwege sind mit 210 Millimeter ausreichend großzügig bemessen, dazu garantiert eine Bodenfreiheit von 240 Millimeter die von so einem Motorrad mit dieser Geschichte erwartete Geländetauglichkeit.

Die Sitzhöhe fällt dememtsprechend nicht allzu moderat aus, kann aber zumindest zwischen 850 und 870 Millimeter verstellt werden. Der Tank fasst 20 Liter, der wmtc-Verbrauch wird mit 5,6 Liter auf 100 Kilometer angegeben. Sogar die Höchstgeschwindigkeit von 240 Stundenkilometer und den beachtlichen Wert von 3,72 Sekunden auf 100 vermerkt MV, um die Sportlichkeit dieser Reiseenduro hervorzustreichen. 

Eingefangen wird die stürmische Italienerin von einem supersportlichen Bremssystem aus zwei 320-Millimeter-Scheiben und Brembo-Stylema-Vierkolbenzangen vorne, unterstützt von einem abschaltbaren Kurven-ABS mit Rear-Lift-Control (Überschlagsschutz). 

Kaum eine Funktion vermissen lässt die Elektronik. Neben dem erwähnten ABS verfügt das Modell serienmäßig über ein Connectivity-fähiges 7-Zoll-TFT-Instrument, eine 8-stufige Traktionskontrolle mit zwei Offroad-Modi und Wheelie-Control, vier Fahrmodi, einer davon frei konfigurierbar (Urban, Touring, Off-Road und Custom All-Terrain), einen Tempomaten, einen Quickshifter und LED-Beleuchtung mit Tagfahrlicht.

Der Preis ist noch nicht bekannt, sollte aber in Kürze veröffentlicht werden, das bereits die Fahrpräsentation ins Haus steht. Erfreulich sind aber die vier Jahre Herstellergarantie auf die Edel-Enduro.

Mehr zum Thema:

Reiseenduro/Adventure:

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10.9.2025

Weekend-Reise Stilfser Joch in Motorradmagazin 7/25 mit Suzuki V-Strom 800
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19.8.2025

Touratech Active Adventure
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18.8.2025

KTM 790 Adventure Modelljahr 2027 auf Erprobungsfahrten Prototyp in Schwarz fahrend links nach rechts
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MV Agusta:

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31.10.2024

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9.7.2024

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17.9.2025

Ducati Diavel V4 RS 2026
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Neu: Ducati Diavel und MultistradaRS steht für Renntechnik ...

Ducati setzt die Diavel und die Multistrada in RS-Versionen an die Spitze der Nahrungskette. Beide kommen mit dem Desmosedici Stradale, viel Carbon/Titan und Schmiederädern. Die Diavel V4 RS geht laut Ducati in 2,52 s auf 100 km/h und die Multistrada V4 RS fährt mit Ducati Vehicle Observer (DVO), ereignisbasierter Öhlins Smart EC 2.0, neuen 17-Zoll-Marchesini und 2 kg weniger als die Pikes Peak.

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16.9.2025

Honda WN7
Honda WN7

Erstes „großes“ E-Bike von HondaWN7: 18 kW, 100 Nm und 130 km Reichweite

Honda bestätigt die elektrische WN7 und den Produktionsstart Ende 2025. Technik-Highlights: CCS2-Schnellladen (20–80 % in ca. 30 min), AC-Wallbox 0–100 % < 3 h, Reichweite > 130 km, 18 kW (100 Nm), 217 kg fahrfertig, plus 11-kW-Variante. Bestellungen sind ab sofort möglich, erste Händler-Auslieferungen gibt es Anfang 2026. Die restlichen Geheimnisse werden zur EICMA 2025 gelüftet.

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16.9.2025

Yamaha WR450F, WR250F 2026 Kleine Änderungen, große Wirkung?

Für 2026 spendiert Yamaha den Enduro-Modellen WR250F und WR450F vor allem Detailpflege: neue Grafik, griffigere Sitzbank, plus bereits bekannte Elektronik rund um die Power-Tuner-App mit ECU-Sperre. Preise für Österreich: WR250F € 9.749, WR450F € 10.899 (jeweils ab Dezember 2025 auf Bestellung).

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