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Peter Schönlaub
Autor: Peter Schönlaub
peter.schoenlaub@motorrad-magazin.at
31.10.2024

Neu: MV Agusta F3 CompetizioneStark und schön

Eine echte MV Agusta gehört auf die Rennstrecke, das leitet sich aus dem großartigen Erbe der Italiener ab. Aber: Manche Modelle sind fast schon zu schön, zu edel, zu exklusiv für den Einsatz am Ring – der auch im Kiesbett enden kann, wie wir alle wissen.

Käufer der neuen MV Agusta F3 Competizione werden genau vor diesem Zwiespalt stehen, werden hin und her gerissen sein. Denn gerade dieses Bike gehört wirklich auf die Rennstrecke – und bei gerade diesem Bike wäre es besonders schade (und teuer), wenn es auf einem Bergefahrzeug zurück ins Fahrerlager käme.

Wie auch immer man sich entscheidet: Allein vor dieser Wahl zu stehen bedeutet, dass man glücklich sein darf, immerhin werden nur 300 nummerierte Exemplare der neuen F3 Competizione aufgelegt. 

Sehen wir uns an, was das Sondermodell von der Serie unterscheidet. Zum einen einmal: viel Carbon. Die gesamte Verkleidung besteht aus dem edlen Werkstoff, inklusive der in die Seiten eingearbeiteten Flügel, die nicht nur hübsch sind, sondern auch acht Kilo Anpressdruck bei 240 km/h bringen sollen. 

Eine Doppelaufgabe aus Schutz und Aerodynamik wurde auch dem neuen Carbon-Vorderradkotflügel zugewiesen. Er leitet möglichst viel Fahrtwind zum Kühler und mittels spezieller Kanäle auch direkt zu den Brembo-Stylema-Sätteln. Die spektakulärsten Carbonteile finden sich allerdings in Rundform: die beiden Carbonräder sparen Gewicht an entscheidender Stelle (drei Kilo!), verringern die ungefederten Massen und erhöhen die Handlichkeit.

Zu feinster Ware hat MV Agusta auch beim Fahrwerk gegriffen: Vorne und hinten finden sich voll einstellbare Öhlins-Komponenten, vorne eine 43er-NIX30-Gabel sowie ein Lenkungsdämpfer, hinten bändigt ein TTX36-Dämpfer die Bewegungen der Alu-Einarmschwinge.

Viel Arbeit haben die Ingenieure auch in die Weiterentwicklung des Motors gesteckt. Der 800er-Dreizylinder wurde unter anderem mit einer neuen Assist-Kupplung ausgerüstet, die die benötigten Handkräfte halbiert. Wichtiger für den schneidigen Einsatz am Track: Die Leistung wurde auf 160 PS angehoben. Dies allerdings nur bei Verwendung des neuen, nicht straßenhomologierten Akrapovic-Titan-Auspuffs, der Teil eines mitgelieferten Racing-Kits ist. Weiter darin enthalten sind ein Carbon-Hitzeschild, ein CNC-gefräster Tankdeckel, eine Fiberglas-Abdeckung für den Soziussitz, eine maßgefertigte Motorradabdeckung sowie ein Echtheitszertifikat.

Auch in Sachen Elektronik legt die Competizione gegenüber dem Serienmodell noch ein Schäuflein Hightech drauf. So gibt es einen speziellen Race-Modus mit Race-ABS und ein weiteres Mapping, das speziell für den Akrapovic-Racing-Schalldämpfer gemacht wurde. Nur in dieser Konfiguration ist es auch möglich, das ABS komplett zu deaktivieren.

Mit dem leichten Akrapovic-Schalldämpfer, demontierten Spiegeln und abgeschraubtem Kennzeichenhalter sinkt das Gewicht der MV Agusta F3 Competizione auf 178 Kilo – fahrfertig, aber ohne Sprit. Das entspricht bei 160 PS einem Leistungsgewicht von 0,9 PS pro Kilo. In straßenzugelassener Version sind es sieben Kilo mehr, also 185 Kilo. Die Gewichtsersparnis gegenüber der F3 RR kommt unter anderem durch die beschriebenen Carbon-Komponenten, aber auch durch eine leichte Lithium-Ionen-Batterie (minus drei Kilo!) zustande.

Die in hinreißend elegantem Schwarz-Silber lackierte und mit goldenen Streifen versehene MV Agusta F3 Competizione soll ab Ende April/Anfang Mai lieferbar sein. Einen konkreten Preis für das limitierte Gustostück gibt es noch nicht, als Anhaltspunkt wurde für Deutschland der Wert von 34.000 Euro genannt. In Österreich mit NoVA könnte man daher mit rund 40.000 Euro kalkulieren. Wie gesagt: Zu schade fürs Kiesbett, ebenso viel zu schade fürs Dasein unter der Glasvitrine – aber genau richtig für zukünftige Geschichtsbücher. 

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