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Clemens Kopecky
Autor: Mag. (FH) Clemens Kopecky
clemens.kopecky@motorrad-magazin.at
9.7.2019

KTM EXC Hardenduros 2020Work Your Body

An der orangen Armada der KTM-Hardenduros führt seit Jahrzehnten weder im Profi- noch im Hobbysport-Bereich kein Weg vorbei. Trotzdem ruhen sich die Offroad-Marktführer aus Mattighofen nicht auf ihren Lorbeeren aus: die Entwicklungsingenieure schaffen es jedes Jahr aufs Neue den technischen Vorsprung ihrer Produkte dank liebevollem, konsequentem Feintuning weiter auszubauen – auf ein Maß, das sowohl aktuell als auch in naher Zukunft von der Konkurrenz kaum eingeholt werden kann. Für 2020 wurden laut Hersteller 60 Prozent aller Teile optimiert und besonders das „Bodywork“ der insgesamt sieben EXC-Modelle von Kiska runderneuert.

Vor allem die Heckpartie wurde erschlankt, die Hardenduros teilen sich ihr minimalistisches Plastikkleid nun mit der SX-Motocross-Palette. Während die Chassis-Geometrie unverändert geblieben ist, wurden das WP-Explor-Fahrwerk (wie gewohnt mit PDS-Federbein) und die Flexibilität des jetzt schwarzen Stahlrahmens überarbeitet – dem nun vier Zentimeter verlängerten Alu-Rahmenheck bleibt man weiterhin treu. Intensiv optimiert wurden die Auspuffanlagen: bei den vier EXC-F-Viertaktern sind sie nun außerdem wartungsfreundlich dreigeteilt, an den drei EXC-Zweitakt-Modellen verzichtet man für die Aufhängung auf Silent-Gummiblöcke. Außerdem sollen innovative, auffällige 3D-Längsrillen in der schmaleren Birne die Geräuschentwicklung reduzieren und extreme Robustheit gegen Dellen gewährleisten.

250 und 300 EXC TPI wurde für schnellere Anpassung an Höhenluft ein weiterer Umgebungsdrucksensor im Bereich des Ölreservoirs montiert, ein Kickstarter kann ab sofort nur mehr optional nachgerüstet werden. Wegen der modifizierten Chassissteifigkeit ist das Zweitakt-Triebwerk nun ein Grad weiter nach vorne gekippt. Gemeinsam mit softeren Gabelfedern und mehr Druckstufendämpfung verbessert diese Maßnahme den Druck auf das Vorderrad und damit die Frontführung spürbar.

Mit der brandneuen, ebenfalls mit TPI-Einspritzung samt Getrenntschmierung versehenen und homologierten 150 EXC um 8999 Euro erweitert KTM außerdem die Modellpalette der Ventillosen. Unser persönliches Highlight der KTM-Endurofamilie 2020 wird als einziges Modell überhaupt noch mit E- und Kickstarter ausgeliefert und begeisterte bei unserem ersten Roll-Out dank federleichter 96,8 Kilo (mit leerem 9-Liter-Tank) auf Anhieb mit quirliger Agilität und untypisch potentem, gleichmäßigem Drehmoment in der unteren Drehzahlhälfte.

Während die wegen ihrer Unkompliziertheit so beliebte 300 EXC (10.399 Euro) weiterhin ihrem bärenstarken Traktor-Charakter treu bleibt, hat sich die Fahrbarkeit ihrer Viertelliter-Schwester (9899 Euro) deutlich verbessert – sie kann (wohl dank optimiertem Zylinderkopf und TPI-Mapping) nun spürbar entspannter, drehzahlfauler und damit kraftschonender durch den Forst dirigiert werden. 

Im Zentrum der Viertakt-Optimierung stehen die in vielen Belangen runderneuerten Einzylinder-Triebwerke, bei deren neuen Gehäuse der nachträgliche Einbau eines Kickstarters mangels Nachfrage in den letzten Jahren nun generell nicht mehr möglich ist. Die Power von 250 und 350 EXC-F (10.299 bzw. 10.599 Euro) soll laut KTM rund 3 PS gestiegen sein, ihre Motoren mit höherer Kompression wurden außerdem um bis zu 250 Gramm abgespeckt. Für die Eintöpfe von 450 und 500 EXC-F (10.899 bzw. 11.199 Euro) verspricht KTM sogar mehr als 500 Gramm Ballastreduktion. Dank tiefer eingebauter Nockenwelle rücken die rotierenden Massen näher zum Schwerpunkt, Verdichtung und Steuerzeiten wurden natürlich ebenfalls feinjustiert.

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