
christoph.lentsch@motorrad-magazin.at
Kimi-Comeback in MelkZurück zum Sumo-Finale
Die vom Verletzungspech geplagte Supermoto-Gladiatorin Kim Adlhart kehrte nach ihrer Rekonvaleszenz zurück in die Arena, um die letzte Schlacht der Saison zu schlagen. Beim ÖM-Finale in Melk konnte sie bereits knapp zu den Top-10 aufschließen. Trotzdem lief das Wochenende nicht ganz wie geplant. Das Ergebnis: Gute Zeiten, bescheidene Platzierungen.
Kim Adlhart zu ihrem Comeback: "Im Zeittraining am Samstag habe ich den 11. Platz belegt und bin somit am Sonntag aus der 4. Startreihe ins Rennen gegangen. Im ersten Rennen bin ich ein bisschen beim Start eingezwickt worden und habe das Rennen nach einem Zweikampf auf Platz 13 beendet. Im zweiten Lauf hatte ich eine kleine Kollision beim Start mit einem anderen Fahrer und im Offroad ist mir dann noch das Vorderrad weggerutscht. Habe dann zirka eine halbe Rennrunde Rückstand gehabt - konnte das noch aufholen und das Rennen als Vorletzter beenden. Platzierungen waren leider nicht so top, Zeiten haben jedoch gepasst. Ich bin froh, wieder bei einem Rennen dabei gewesen zu sein und ein bisschen Rennerfahrung gesammelt zu haben."
Fotos: Andreas Hofaichner