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Christoph Lentsch
Autor: Mag. (FH) Christoph Lentsch
christoph.lentsch@motorrad-magazin.at
17.11.2020

Yamaha Tracer 9 und GT 2021Aus 900 wird 9

Wie ihre kürzlich präsentierte Halbschwestern MT-09 2021 und MT-09 SP 2021 werden auch die beiden Sporttourer vom neuen CP-3 Triebwerk mit 889 Kubik angetrieben, das maximal 119 PS leistet und seinen Drehmomentgipfel von 93 Newtonmetern nun bei 7000 Touren erreicht. Die Optik wurde von der kleinen Tracer gespeist, die wiederum von Yamahas Designmerkmalen in der Supersport-Palette inspiriert wurde. Die Front ist deutlich schärfer geworden, mit Voll-LED-Beleuchtung und unter den Seitenverkleidungen versteckten Zusatzscheinwerfern.

Auch im Cockpit zeigt sich ein neues Bild: Das Display wurde in zwei 3,5-Zoll-TFT-Schirme geteilt. Sieht cool aus, könnte aber Probleme bei der Übersichtlichkeit machen. Schließlich ist jede Menge Elektronik an Board (auch wenn eine Connectivity-Funktion nach wie vor fehlt). Eine 6-Achsen-IMU ermöglicht den Einsatz von Kurven-ABS, Wheelie-Control und schräglagenabhängiger Traktionskontrolle. Ebenfalls serienmäßig sind vier über einen Schalter am linken Lenkerende wählbare Fahrmodi.

Während die Tracer 9 im Vergleich zur Tracer 900 um einen Kilogramm abspecken konnte (Gewicht Tracer 9: 214 Kilogramm), hat die Tracer 9 ein paar Kilo Speck angesetzt und steht nun bei 220 Kilogramm (Das Kofferset addiert 10 Kilo dazu, erstmals ist auch ein Topcase erhältlich). Der Grund für die Gewichtszunahme: Sie erhält 2021 unter anderem das neue elektronische Fahrwerk von Kayaba. Das KADS (Kayaba Actimatic Damping System) bietet zwei Dämpfungsmodi: Modus A1 ist der Sportmodus, Modus A2 der Komfortmodus. Auch die viel kritisierte Zuladung für die Tracer konnte laut Yamaha um 7 Prozent gesteigert werden. 193 Kilo kann die Tracer 9 nun auf sich nehmen.

Aber auch das mechanische Fahrwerk der Tracer 9 wurde überarbeitet. Vorne steckt eine 41-Millimeter-USD-Gabel, die voll einstellbar ist und hinten dämpft ein Federbein, das in Zugstufe und per Drehrad in der Federvorspannung einstellbar ist. 

Der Tankinhalt blieb mit 19 Litern unverändert und Yamaha verspricht sogar eine Verbrauchsoptimierung. Ein Durchschnittsverbrauch von 5 Litern soll Reichweiten von 350 Kilometern mit einer Füllung ermöglichen. Verbesserungen erfuhr angeblich auch die Ergonomie. Der vergrößerte Windschild ist auf den Fotos gut zu erkennen. Er lässt sich in 10 Positionen und um insgesamt 50 Millimeter verstellen.

Ebenfalls verstellbar sind der um 4 Zentimeter abgesenkte Sitz (810-825 Millimeter), der Lenker (4 mm vertikal und 9 mm in der Neigung) und die Fußrasten (um 15 mm). Wie es sich für ein Reisemotorrad gehört ist bei der Tracer 9 und Tracer 9 GT ein Hauptständer im Serienumfang enthalten.

Weitere Serienfeatures der TRACER 9 GT sind eine 10-stufige Griffheizung und ein Kurvenlicht, das je einen zusätzlichen LED-Scheinwerfer aktiviert und ab einer Geschwindigkeit von 5 Stundenkilometern und einer Schräglage von 7 Grad eingesetzt wird.

Details Yamaha Tracer 9 und Tracer 9 GT:

  • Euro-5-890-ccm-CP3-Motor
  • Leichter CF-Druckgussrahmen aus Aluminium
  • Volle Gepäckkapazität für 3 Taschen
  • 6-Achsen Trägheitssensor und neigungssensitive Fahrhilfen
  • Design und Styling der nächsten Generation
  • Volle LED-Beleuchtung
  • Doppeltes 3,5-Zoll-TFT-Display
  • Leichtgewichtige Spin-Forged-Räder
  • Einstellbare Federelemente
  • Verstellbarer Sitz mit 2 Positionen
  • Nachgeschärfte Verkleidung

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