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Christoph Lentsch
Autor: Christoph Lentsch
17.1.2023

Pirelli Diablo Supercorsa V4Straßen-SBK

Es ist wie immer ein großes Versprechen: Die vierte Generation des Diablo Supercorsa soll ist im Vergleich zu seinem Vorgänger in allen relevanten Bereichen – Laufflächenprofil, Mischungen, Strukturen und Konturen – komplett überarbeitet worden und natürlich besser geworden sein. 

2002 wurde die Produktlinie eingeführt und im Jahr 2005 mit den DIABLO Superbike-Reifen erweitert, reinrassigen Slicks für die Rennstrecke, die ausschließlich für die Superbike-Kategorie entwickelt wurden. Im Jahr 2007 folgte der profilierte Rennreifen DIABLO Supercorsa SC, ein Jahr darauf die SP-Straßenversion. Noch heute ist er der Standard in Meisterschaften, die weiterhin Profilreifen verwenden. Parallel dazu wurde der DIABLO Supercorsa SP im Laufe der Jahre immer öfter auch als Erstausrüstung für die Oberliga von Supersport- und Hyper-Naked-Bikes ausgewählt. Auf die zweite Generation des DIABLO Supercorsa, die 2012 vorgestellt wurde, folgte 2018 die dritte und nun setzt die vierte Generation den vor drei Jahrzehnten begonnenen Weg von technologischen Höchstleistungen im Sportreifensegment fort.

Der DIABLO Supercorsa SC V4 – die Abkürzung SC steht für "Special Compound" – ist ideal für professionelle und semiprofessionelle Fahrer in Hobbyrennen und nationalen Meiterschaften. Gleiches gilt auch für Rennstrecken-Enthusiasten oder Fahrer, die am Anfang ihrer Karriere stehen und ihre Leistung verbessern wollen, ohne das Set-up ihres Motorrads zu verändern, da das Handling mit diesem Reifen denkbar einfach ist.

Im Vergleich zum Vorgängermodell V3 soll der DIABLO Supercorsa SC V4 folgende Eigenschaften und Vorteile bieten:

  • Mischungen der neuesten Generation für herausragende Leistung und maximalen Grip
  • Racing-Struktur für bessere Unterstützung beim Herausbeschleunigen aus Kurven
  • Racing-Konturen mit spürbaren Vorteilen in Sachen Fahrbarkeit, Linienführung und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten
  • Laufflächenprofil mit patentiertem FLASH Evolution-Muster für gleichmäßigere Kraftübertragung in Schräglage und verbesserte Leistungsbeständigkeit

Der DIABLO Supercorsa SP V4 soll den Fahrern folgende Pluspunkte bieten:

  • Dual-Compound-Mischung an Vorder- und Hinterrad 
  • Strukturen der neuesten Generation, die sowohl mit dem Reifendruck für die Straße als auch für die Rennstrecke sehr gut funktionieren.
  • Konturen, die mit denen der SC-Version identisch sind und ein einfaches Fahrverhalten und maximale Reaktionsfähigkeit gewährleisten.
  • Das Profilmuster ist identisch mit dem des SC-Reifens, wobei das neue FLASH-Muster in der Mitte durch einen Slick-Bereich unterbrochen ist.

Die SC-Version hat mit dem DIABLO Superbike Slick sowohl die Struktur als auch das Material gemeinsam. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell V3 verwendet der neue V4 neue Materialien, wie z. B. breitere „Cord“-Lagen in der Struktur, die aus einer hohen Anzahl von miteinander verflochtenen Textilfasern bestehen. Diese verleihen dem Reifen eine höhere Steifigkeit und bessere Stoßdämpfungseigenschaften. Bei der SP-Version hat jede Dimension ihre eigene Struktur. Diese wird in Kombination mit der Breite der spezifischen Kontur für diese Größe, den Mischungsanteilen in der Lauffläche und der Anordnung des Profilrillen auf optimale Leistung abgestimmt. Darüber hinaus ist die Struktur des SP für den Straßeneinsatz optimiert, also auch für lange Strecken in Geradeausfahrt auf Autobahnen.

Der DIABLO Supercorsa SC V4 ist in drei Mischungen für Vorder- und Hinterrad erhältlich, die die folgenden Eigenschaften besitzen:

SC1 – Vorne: maximales Gefühl für das Motorrad / Hinten: Top-Performance bei hohen Temperaturen und nicht sehr abrasivem Asphalt
SC2 – Vorne: maximale Stabilität und Konsistenz / Hinten: konstante Leistung und ideal für niedrige Temperaturen oder extrem abrasiven Asphalt
SC3 – Die Wahl für ausgedehnte „Racing 4 Fun“-Sessions auf der Rennstrecke oder für das Training, aber nicht für den professionellen Renneinsatz

Der DIABLO Supercorsa SP V4 besitzt sowohl vorne als auch hinten eine Dual-Compound-Mischung und ist damit der erste dieser Art. 
Das Layout besteht aus einer speziellen Basismischung aus Vollsilica, die im mittleren Bereich der Lauffläche und als unterliegende Lage der gesamten Reifenbreite zum Einsatz kommt, sowie einer zweiten Mischung an den Reifenschultern der Lauffläche. Die Mischung in den Reifenschultern ist die gleiche, die auch in der SC3-Rennversion verwendet wird. Sie besteht aus einer 100% Ruß-Formel und soll  maximalen Grip gewährleisten.

Der Hinterreifen hat eine weichere Mischung in der Mitte aus 100% Ruß und eine breitere Mischungszone auf den Flanken. Auch hier kommt die gleiche Basismischung wie beim Vorderreifen zum Einsatz, um die beiden Mischungen in Kontakt mit dem Asphalt zu unterstützen. Die Reifenmischung an den Schultern ist die gleiche wie am Vorderrad – also die der SC3- Version – und soll für maximale Traktion beim Herausbeschleunigen aus der Kurve sorgen.

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