Leeren ›

Österreichs Plattform
Symbol, das darstellt, dass dieses Magazin 24h am Tag und 7 Tage die Woche verfügbar ist
für schräges Leben

Leseprobe gefällig?

Bitte, gerne! Einfach auf das Vorschaubild klicken und schon startet der Download.

menu
Markus Reithofer
Autor: Markus Reithofer
7.11.2017

HUSQVARNA VITPILEN 701Der weiße Pfeil

Lange mussten wir uns gedulden, bis das 2014 erstmals als Konzeptstudie vorgestellte Bike mit dem schwedischen Namen Svitpilen endlich in die Serienproduktion gegangen ist. Jetzt ist es soweit. Der minimalistisch designte Roadster mit seinem 693-Kubik-Einzylinder wurde in Mailand präsentiert und darf ab Anfang 2018 die Asphaltstraßen dieser Welt mit seinen 75 PS und 72 Nm malträtieren.

Seit KTM die Motorradsparte von Husqvarna übernommen hat, war klar, dass man sich in Mattighofen ein neues Standbein für Straßenmotorräder zurechtschneidern wird. Es ist auch keine Überraschung, dass KTM dabei auf Bewährtes setzt und für die Vitpilen den Motor der 690 Duke – immerhin der stärkste Einzylinder der Welt – heranziehen wird. Was unter dem Strich daraus geworden ist, erfüllt uns doch mit einer gewissen Ehrfurcht vor den Design-Fähigkeiten „made in Austria“. Die Vitpilen ist ein echtes Statement in einem Motorrad-Segment, das bereits zahlreiche Bikes auf höchstem Niveau hervorgebracht hat. Die Reduktion auf die wesentlichen Elemente fällt auf den ersten Blick so drastisch aus, dass man sich wundert, wie es Husqvarna gelungen ist, dafür eine Straßengenehmigung zu bekommen. Obwohl das Heck sehr kurz wirkt, ist es grundsätzlich soziustauglich ausgelegt.
Dabei spart die Vitpilen keineswegs an der Technik und liefert alles, was man sich von einem klar sportlich orientierten Einzylinder erwartet. Ein leichter CrMo-Stahlrahmen verbindet eine 43-Millimeter-USD-Gabel und den Zentralstoßdämpfer von WP und erzeugt zusammen mit der 120/70-17 und 160/60-17-Bereifung einen Radstand von 1434 Millimeter und eine Sitzhöhe von 830 Millimeter. 157 Kilo Trockengewicht plus 12 Liter Tankinhalt rangieren zwar über dem Niveau der KTM 690 Duke, machen sie aber immer noch zu einem ultraleichten Roadster. Ride-by-wire, abschaltbares ABS, Rutschkupplung und eine 320-Millimeter-Einscheibenbremse von Brembo sorgen für eine adäquate sportliche Unterstützung. Der endgültige Verkaufspreis steht auch bereits fest und beträgt in Österreich 10.998 Euro.

Mehr zum Thema:

Cafe Racer:

Husqvarna:

14.6.2023

Weekend-Reise mit der Husqvarna Norden 901 in Motorradmagazin 5/23 Foto auf der Rossfeldstraße
Weekend-Reise mit der Husqvarna Norden 901 in Motorradmagazin 5/23 Foto auf der Rossfeldstraße

Weekend-Tour Berchtesgadener LandIm kleinen deutschen Eck

Hier findet ihr den gpx-Track zu unserer Weekend-Reisestory in Motorradmagazin 5/23 zum Downloaden. Die Runde führt diesmal durch das „kleine deutsche Eck“ rund um Berchtesgaden, zusätzlich gibt es noch eine Schleife bis St. Johann in Tirol, Kössen und retour über Bayern. Dabei befahren wir wieder viele kleine Straßen und haben für euch die besten Tipps auch abseits der Strecke zusammengetragen. Die detaillierte Routenbeschreibung und viele kulinarische Tipps findet ihr in unserer großen Story im Heft – (könnt ihr hier online lesen oder hier bestellen!). Dazu gibt’s unten ein paar Foto-Impressionen. Viel Spaß beim Nachfahren!

weiterlesen ›

:

Leseprobe gefällig?

Bitte, gerne! Einfach auf das Vorschaubild klicken und schon startet der Download.