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Neu. Yamaha Tracer 7/Tracer 7 GT 2025Fahrmodi, Tempomat, größerer Tank
Nach der MT-07 verbessert Yamaha auch das darauf basierende Crossoverbike: die Tracer 7 und ihre noch tourentauglichere Schwester, die Tracer 7 GT. Welche Ausstattungen neu sind, wodurch sich die beiden Modelle unterscheiden und wieviel sie kosten, das lest ihr bei uns!
Beginnen wir beim Look: Er wurde konsequent weiterentwickelt, aber die Tracer 7 ist trotzdem ihrer Linie treu geblieben. Anders gesagt: Auch wenn vieles neu ist, die Tracer 7 ist als solche weiterhin erkennbar – aber moderner, schnittiger, dynamischer.
In technischer Hinsicht wurde vor allem der CP2-Motor – analog zur MT-07 – an Euro5+ angepasst. Er wird nun über Ride-by-Wire gesteuert, was die Applikation von drei Fahrmodi (Street, Sport Custom) möglich macht. Außerdem ist nun ein Tempomat bei beiden Versionen serienmäßig an Bord, genauso wie eine Traktionskontrolle mit zwei Modi und der Möglichkeit, sie zu deaktivieren. Auch eine Anti-Hopping-Kupplung mit reduzierten Betätigungskräften für den Kupplungshebel kommt serienmäßig.
News vom Fahrwerk: Wie die MT-07 bekam nun auch die Tracer 7 eine Upside-down-Gabel spendiert. Hier ist sie in der Zugstufe (18-fach) verstellbar. Das Federbein am Heck ist nur in der Vorspannung verstellbar, dies allerdings bei der Tracer 7 GT mit einem praktischen Handrad. Der Stahlrahmen wurde überarbeitet, die Schwinge für mehr Stabilität um 40 Millimeter verlängert und in der Steifigkeit optimiert.
Weitere Verbesserungen am Fahrwerk betreffen die neuen Radialbremssättel und die neue Ausrüstung der Tracer 7 mit Michelin Road 6 GT.