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Christoph Lentsch
Autor: Mag. (FH) Christoph Lentsch
christoph.lentsch@motorrad-magazin.at
7.6.2022

Suzuki GSX-S1000 GT Dauertest Zwischenbericht

Nicht nur in unserem Longrun-Fuhrpark gilt der blitzblaue (Super-)Sporttourer von Suzuki als Exot. Dennoch muss sich die GT an einer starken Konkurrenz messen. Die ist grün, heißt Z1000SX und hat zwar „nur“ 142 PS, verfügt aber über mehr Hubraum und eine großzügige Serienausstattung: vier Fahrmodi, schräglagenabhängige Traktionskontrolle und ABS, ein Tempomat, ein vollwertiger Quickshifter, ein verstellbarer Windschild und ein TFT-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität sind beim Kaufpreis von 15.849 Euro inbegriffen.

Nur für die Farben Schwarz/Grün und Grau/Schwarz sind 100 Euro extra fällig und auch die Koffer werden einem bei Kawasaki nicht geschenkt. Das Seitenkofferset mit allen Anbauteilen und einem Tankpad heißt bei Suzuki „Holiday-Paket“ und kostet 999 Euro – ein unverzichtbares Extra in unserem Multimedia-Alltag, weil wir uns nicht gerne einen 10-Kilo Rucksack voller Kameras, Stative und Proviant auf den Buckel schnallen.

Für unsere Wochenendausfahrten ist zusätzlicher, wasserdichter Stauraum sowieso überlebensnotwendig, wenn der Schuhschrank der Begleitung mal wieder in keine Gepäckrolle passt. Ein paar Beschwerden mussten wir von unserer Sozia bereits entgegennehmen, die der Suzuki keinen sehr hohen Komfort auf dem zum Fahrer abschüssigen und recht harten Reservesitz attestiert, aber das bringt so ein Sporttourer wohl einfach mit sich. 

Wie auch bei der Z1000SX zählt der Reihenvierzylinder – hier mit 10 PS mehr Spitzenleistung – zu den stärksten Features der Suzuki, der auf dem Hausstrecken-Quickie wie beim zügigen Langstreckentouren für orgiastische Screamer-Stürme sorgt. Beim Handling allerdings sehen wir die Kawa vorne, die schärfer einlenkt und im Winkelwerk die LED-Nase ein Stückchen vorne hat, was möglicherweise auch an der Serienbereifung in Form von Bridgestone Battlax Hypersport S22 liegen mag. Sehr positiv zu erwähnen sind der Verbrauch, der sich je nach Fahrweise zwischen  äußerst sparsamen 4,5 und angemessenen 6 Litern bewegte, sowie die gute Sicht bei Dunkelheit durch die LED-Beleuchtung.

Die GT wird nun beim 1000er-Service für die Saison endgültig startklar gemacht (Kosten zirka 250 bis 350 Euro) und es werden die Koffer montiert. Eventuell kommt später noch eine Touring-Scheibe dazu, falls die 152 Pferde doch zu viel Fahrtwind aufwirbeln.

 

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