Piaggio nimmt 2025 eine weitere Motorvariante ins Programm auf: Der Medley 200 bietet bei weiterhin kompakten Abmessungen deutlich mehr Power als in den 125er- und 150er-Versionen.
Nachdem MP3 400 und MP3 530 bereits 2022 in neuer Generatioin erschienen sind, erneuert Piaggio 2025 auch das Einstiegsmodell in seine Dreirad-Rollerwelt: Der Piaggio MP3 310 ersetzt ab kommender Saison den bisherigen MP3 300.
Da werden sogar manche Autofahrer neidisch: Das dreirädrige Flaggschiff blickt zurück, scannt den Verkehr, interagiert mit dem Handy – und fährt sich auch freudvoller denn je.
Kurz nach der Enthüllung hatten wir bereits die Gelegenheit, die neuen Versionen des Piaggio MP3 durch Paris und dessen Umland zu bewegen. Unser erstes Resümee zur Neuauflage des ikonischen Dreirad-Scooters lest ihr hier.
Piaggio enthüllt die neueste Version seines Flaggschiffs: des dreirädrigen MP3. Der große Luxusscooter, den man bei uns weiterhin auch mit Auto-Führerschein fahren darf, kommt mit einer Fülle an Updates, unter anderem mit fortschrittlichen Assistenzsystemen, die zum ersten Mal auf einem Roller zu finden sind.
In Italien gelten die Baci-Pralinen als kulinarische Kultobjekte. Jetzt feiern die kleinen Kalorienbomben aus Umbrien ihren 100. Geburtstag – Grund genug für Piaggio, um die mittlerweile ebenfalls legendäre Liberty in einer Sonderversion aufzulegen, die den Baci gewidmet ist.
Erstaunlich kräftig und versiert, aber keine Spur von Widerborstigkeit: Der beliebte italienische Mittelklasseroller feilt sich für die Zukunft zurecht.
Piaggio gibt Strom und stellt der Vespa Elettrica nun ein zweites Elektro-Modell zur Seite: den Piaggio One. Was der kompakte Scooter verspricht und wann er kommt, erklären wir hier.
Deutlich edler, viel stärker und mit erweiterter Ausstattung: Der Mittelklasse-Großradroller des größten europäischen Zweirad-Herstellers kommt 2021 in rundum erneuerter Form. Neben neuen HPE-Motoren wurde das Styling aufgewertet, dazu gibt’s ein Keyless-System, Voll-LED-Beleuchtung und beim Beverly 400 schon ein serienmäßiges Connectivity-System. Was sich im Detail getan hat und wie sich die Palette auffächert, lest ihr hier.
Erste Ausfahrt mit dem tiefgreifend überarbeiteten City-Scooter von Piaggio, der mit 125 und 150 Kubikzentimeter in jeweils zwei Versionen angeboten wird. Was ist alles neu? Und wie fährt sich der smarte Italiener?
Für 2020 sucht man bei Piaggio und Vespa urbane Revolutionen zwar vergeblich, trotzdem offerieren die Italiener mit einigen Modellupdates und Sondereditionen Herzerwärmendes für alle Scooteristi.
Im Hochsommer fallen bei Faber die Preise. Derzeit im Angebot: Piaggio Medley Modelle, viele Helme von Helmo Milano und edle Handschuhe von Tucano Urbano.
Alle Jahre wieder...wird die Suche nach passenden Geschenken für unsere Lieben und das rechtzeitige Besorgen selbiger zur nervlichen Zerreißprobe. Zum Glück liefert Vespa verlässlich eine feine Auswahl an Präsenten für den italophilen Zweiradenthusiasten.
Mit ein wenig Verspätung ist es nun in Kürze so weit: Noch vor Jahresende sollen die ersten Stück der batteriebetriebenen Vespa Elettrica ausgeliefert werden. Wir bekamen nun im Rahmen der Motorradmesse in Mailand (Eicma) kurzfristig die Möglichkeit, mit der ersten Serien-Elektro-Vespa ein paar Runden auf einem ausgesteckten Parcours zu drehen und einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Vorab ein paar Basisinfos, die wir bereits hier ausführlich zusammengefasst haben: Die Vespa Elettrica ist in der Mopedklasse angesiedelt, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h. Der Elektromotor bietet eine Nennleistung von 4,8 und eine Spitzenleistung von 5,5 PS. Erstaunlich, zumal für ein Moped, ist das Drehmoment von 200 Newtonmeter. All das trifft auf ein Gewicht von 130 Kilo. Die beiden unter dem Staufach (für einen Jethelm) verbauten Lithium-Ionen-Akkus sollen eine Reichweite von rund 100 Kilometer ermöglichen, eine Vollladung an der heimischen Steckdose dauert vier Stunden. Die Ladetechnik und ein rund zwei Meter langes Spiralkabel sind ebenfalls schon in der Vespa integriert. Einen Preis gibt es ebenfalls schon: 6590 Euro in Österreich. Das ist natürlich extrem viel für ein Moped (wäre auch für eine 125er viel), aber wer sich für Elektromobilität interessiert, ist dieses Leid ja schon gewohnt.
Auf der Eicma 2017 wurde sie präsentiert, nun soll in Kürze – ab September 2018 – die Produktion der ersten serienmäßig elektrisch angetriebenen Vespa starten. Gebaut wird der Roller im traditionellen Werk in Pontedera, verkauft wird sie vorderhand nur über das Internet. Eine entsprechende Homepage soll Anfang Oktober online gehen, die ersten Auslieferungen starten dann Ende Oktober. Ab November will man voll lieferfähig sein, schließlich sollen ab Anfang 2019 auch die USA und Asien mit der elektrischen Scooter-Ikone beliefert werden.
Noch recht vage blieb Konzernmutter Piaggio bislang mit dem Preis. Er werde sich im Bereich der aktuell teuersten Vespas bewegen, hieß es. Das würde für Österreich in etwa einen Wert von rund 6700 Euro bedeuten. Kann aber natürlich auch sein, dass Vespa die exklusive 946 als Maßstab hernimmt, dann wäre der Preis wohl fünfstellig.
Konkreter wurde Piaggio bezüglich der technischen Substanz. Die Vespa Elettrica wird, wie vermutet, im Vergleichssegment der 50-ccm-Scooter angesiedelt sein. Die Dauerleistung beträgt 2,7 PS, die Spitzenleistung 5,4 PS. Wie üblich bei Elektromotoren ist dafür das Drehmoment gewaltig: 200 Newtonmeter. Es wird dafür verantwortlich sein, dass die Beschleunigung deutlich hurtiger abläuft als bei benzinbetriebenen Mopeds. Bei der Höchstgeschwindigkeit braucht man sich aber keinen Illusionen hinzugeben: Wir erwarten nicht viel mehr als die in dieser Klasse erlaubten 45 Stundenkilometer. Eine offizielle Angabe wurde aber in dieser Hinsicht noch nicht veröffentlicht. Es gibt überdies zwei Fahrmodi: Eco und Power. Eco reduziert den Topspeed auf 30 Stundenkilometer und lähmt auch die Beschleunigung, falls man in Reichweitennot gerät und noch ein paar Kilometer herausquetschen will.
Auch über das Gesamtgewicht und die Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie schweigt sich Piaggio noch aus. Dafür wird verkündet, dass die Reichweite der rein elektrischen Vespa 100 Kilometer beträgt. Die gesamte Ladetechnik scheint im Roller verbaut zu sein, man zieht einfach ein Kabel aus dem Mitteltunnel und steckt den Roller an eine Steckdose oder Wallbox. In vier Stunden soll der Akku wieder voll sein. Ein praktischer Ausbau des Akkus, um ihn in der Wohnung zu laden (wie es andere Elektroroller ermöglichen), ist nicht vorgesehen. Piaggio verspricht dafür, dass die Akkus 1000 Ladezyklen unbeschadet überstehen, was eine Kilometerleistung von 50.000 bis 70.000 Kilometer und eine durchschnittliche Nutzungsdauer von zehn Jahren bedeutet. Danach sollen die Akkus immer noch 80% der ursprünglichen Kapazität bieten.